Abenteuerwochenende auf der Müllhalde

Geile Erlebnisse und Kurzgeschichten.
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Phönixer
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Abenteuerwochenende auf der Müllhalde

Beitrag von Phönixer »

Laura schaute nochmals hin. Tatsächlich, drüben auf der anderen Straßenseite ging Elvira. Sie lief hinüber zu ihr und begrüßte sie. Mensch, wie siehst du denn aus ? Wie denn, fragte Elvira lachend und drehte sich einmal keck um die eigene Achse. Ihre langen blonden Haare hingen in strähnigen Zotteln um ihren Kopf und fielen auf einen roten Lackmantel aus PVC, der auch schon mal bessere Zeiten gesehen hatte. Der Reißverschluss war nur noch auf einer Seite vorhanden, Eine Außentasche war etwas eingerissen und mehrere Löcher stellten eine Art Gleichgewicht her, weil es rechts wie links gleich viele gab. Der darunter getragene Pulli war vor Jahren einmal passend gewesen, jetzt aber viel zu klein. Zwar zeichnete er die Figur des eigentlich hübschen Mädchens ganz toll nach, ließ aber ihren Bauch frei und machte einen unpassenden, um nicht zu sagen billigen Eindruck, der sich auf sie übertrug. Ihre Jeans waren mit der Zeit offenherzig geworden und wenn sie noch etwas darunter trug, dann hatte sich das gut versteckt. Ihre Füße schließlich steckten in roten Gummistiefeln, die auch an mehreren Stellen kaputt waren und deren Absätze so schiefgelatscht waren, das Elvira nur noch schief darin gehen konnte. Nicht nur alle Kleidungsstücke waren dreckig und schmuddelig. Der Geruch war echt eine Beleidigung für Lauras Nase. Gehst du zum Maskenball oder was ? Elvira lachte. Nöh, ich hab mich von diversen Zwängen befreit und lebe auf der Müllhalde und vom Müll anderer Leute.
Laura sagte eine Weile nichts, dann Näh, ne. Doch sagte Elvira, das kannst du dir nicht vorstellen, aber wenn du willst, dann nehme ich dich mit und zeig dir mein Reich. Es ist einfach herrlich. Von niemand lass ich mir dreinreden, bin den ganzen Tag an der frischen Luft. Ob es regnet oder die Sonne schein, hab immer meine Lieblingsklamotten an, weil ich keine anderen habe und suche den ganzen Tag nach Dingen, die ich verkaufen kann. Eben war ich beim Schrotthändler, hatte 3 Messingschalen gefunden, der Erlös reicht für mindestens drei Tage. Weist du, manchmal findet sich einfach nichts Gescheites, da ist es gut, noch was von gestern zu haben. Aber wie gesagt, frei und ungebundenes Leben, sozusagen born to be wild. Dabei warf sie den Kopf zur Seite und wenn ihr Haar nicht so strähnig und verfilzt gewesen wär, dann wär es sicher ganz toll durch die Luft geflogen. Na wie ist es, Bock auf ein Wochenende im Müll ? – Schweigen – Feigling !
Also, ich weis nicht. Ach Unsinn, ich erwarte dich am Freitag um 19 Uhr am Haupttor. Das ist dann zu, weil die Arbeiter nach Hause sind, aber ich kenne verschiedene Schlupflöcher. Hast du eine Regenjacke und Gummistiefel ? Dann zieh die an und Jeans, die halten am besten. Also, bis Freitag dann, ich zähl auf dich und verspreche dir, einen tollen Abenteuer-Urlaub von deiner ach so sauberen Welt zu erleben.

Im Lauf der Woche kaufte Laura sich ein Paar hohe, gelbe Gummistiefel. Die hatten oben einen Rand aus gummiertem Stoff mit einer Kordel drin, zum zubinden. Die erschienen ihr besonders gut geeignet, da würde so schnell kein Müll oben rein kommen. Auch eine glänzende, gelbe Regenjacke kaufte sie. Zuhause teilte sie mit, sie würde das Wochenende bei einer Freundin übernachten. Früh genug fuhr sie mit dem Fahrrad los. Klopfenden Herzens kam sie pünktlich am vereinbarten Treffpunk an. Von Elvira keine Spur. Weil es in Strömen regnete, stellte sie sich unter einige Tannen, etwas abseits vom Weg. Nach geraumer Zeit kam Elvira dann endlich, die Haare nass vom Regen, vorne auch der Pulli, weil die Jacke sich nicht mehr zumachen lies. Der Regen, der von der PVC Jacke ablief, wenn er nicht in die Löcher eingedrungen war, hatte den größten Teil der Jeans eingeweicht und in den Gummistiefeln quatschte es bei jedem Schritt.

Komm, das Rad verstecken wir im Wald. Gesagt, getan. Elvira hatte 2 Schlösser dabei. Damit du wieder nach Hause fahren kannst, sonst ist das Rad womöglich weg. Ein Kabelschloss sicherte das Rad nochmals an einem jungen Baum. Elvira packte Lauras Hand und zog sie am Waldrand, wo es schon recht dunkel geworden war, hinter sich her. Sie hatte Gummihandschuhe an und als sie an ein Loch im Zaun kamen reichte sie Laura einen roten der eine gelbe Stulpe hatte und einen ganz gelben. Ist besser wenn du die anziehst. Als erstes wirst du heute Abend in unseren Kreis aufgenommen, Ist so unsere Art Party zu feiern. Und ich bin sehr froh, das du gekommen bist, sonst hätten sie ihre Spaße mit mir getrieben. Angst mußt du keine haben, ist alles völlig ungefährlich aber eventuell etwas ungewohnt für dich.
Sie gingen eine ganze Weile innen am Zaun entlang und als sie um die Ecke eines hochaufgetürmten Müllberges kamen, sah Laura mehrere Buden und davor an einem Feuer saßen mehrere Mädchen. Alle hatte wüste Haare, sahen ungepflegt aus und als sie näher kam bemerkte sie den gleichen Geruch wie bei Elvira, obwohl auch der aufgetürmte Müll seine Geruchsspuren herüber strömen ließ. Alle hatten mehr oder weniger kaputte Jeans an und da es leicht regnete waren alle mit Regenmänteln bekleidet. Manche hatten fast nichts darunter, andere dreckige, oftmals kaputte Pullis. Und alle trugen Gummistiefel, die wie Elviras an mehreren Stellen kaputt waren.

Igitt, wie siehst du denn aus, tönte ihr eine entgegen, das ist ja nicht zum aushalten. Zieht ihr mal sofort die Gummistiefel aus. Ehe sie etwas machen konnte wurden ihr die Schnürbänder der Gummistiefel von zwei Mädchen geöffnet, herausgezogen und ins Feuer geworfen. Dann griff jede zu einem Messer, zogen ihr die Gummistiefel von den Füßen und rammte es bis zum Heft zweimal von innen nach außen durch die Gummistiefel. Voller Entsetzen wurde Laura klar, das die teuren Gummistiefel jetzt bestimmt nicht mehr dicht waren und das Wasser eindringen würde. Ehe sie sich besinnen konnte, waren ihre Socken auch im Feuer gelandet und sie bekam unter viel Hallo ihre bearbeiteten Gummistiefel wieder angezogen, was mit nackten Füßen gar nicht so leicht war. Ihre Lackjacke bekam auch auf jeder Seite 2 Stiche mit dem Messer, von innen nach außen. Dann bekam sie ein Messer gereicht. Wie richtige Jeans auszusehen haben kannst du bei uns sehen, aber mach es selbst. Du wirst sehen, es macht riesigen Spaß, deine Sachen kaputt zu machen. Laura öffnete ihre Jeans und stieß das Messer von innen durch die Jeanshose. So entstanden an Po und Oberschenkel erst Löcher, die sie dann aufriss. Tatsächlich, beim ersten brachte sie es fast nicht fertig, aber als die Hose an mehreren Stellen zerrissen war überkam sie ein Gefühl der Erleichterung. Ehe sie noch recht wußte, was sie machte, riss sie die Stulpen von ihren Gummistiefeln und warf sie ins Feuer. Dafür bekam sie einen kleinen Beifall. Jetzt standen alle auf. Wir machen Schinkenklopfen, eine haut dir auf den Arsch und du mußt sagen, wer es war. Aber ich kenne eure Namen doch nicht. Das macht es eben etwas schwerer für dich, denn natürlich wirst du zuerst verkloppt. Elvira soll deinen Kopf zwischen ihre Beine nehmen, dann geht es los. Ein brennender Schmerz durchfuhr Laura, als die erste Hand ihren Po traf. Nach einigen Schlägen fing sie an, irgendeinen Mädchennamen zu sagen. Was sollte sie auch sonst machen ? Nach einer ganzen Weile hatte sie Glück, es gab ein Mädchen mit dem von ihr genannten Namen und sie wollten es gut sein lassen. In Wirklichkeit hatten die meisten genug, weil ihre Hände in ihren Gummihandschuhen brannten. Laura konnte bald nicht sitzen, deshalb wurde ihr geraten, sich dort in die Pfütze zu setzen. Das wollte sie erst nicht, aber die anderen drohten weiterzumachen. Sofort drang die dreckige Feuchtigkeit durch ihre Hose und als sie ihre Beine anwinkelte wurden auch die hinten feucht. Sie mußte in verschieden Gefäße greifen, in denen Flüssigkeiten und Schlamm waren. Oft konnte sie nicht erkennen, was darin war. So genau wollte sie das auch nicht wissen. Immer wieder mußte sie das an ihrer Kleidung abwischen. So wurde sie im Lauf des Abends den anderen Mädchen immer ähnlicher und als Laura ihr den Kopf mit einer Schlammpackung gewaschen hatte konnte sie ein Außenstehender nicht mehr von den anderen unterscheiden. Dann trat Elvira von hinten an laura heran und kippte ihr einen Eimer glitschigen, klebrigen Kleister über den Kopf. Der Schleim lief an ihren Haaren herunter, zum Teil in den Kragen, zum größten Teil aber über ihre Regenjacke, durch deren Löcher wiederum ein Teil den Weg ins innere fand. Der Rest machte sich auf den Weg, ihre Jeans zu durchweichen. Die Gummistiefel, die noch am ehesten damit fertiggeworden wären, bekamen am wenigsten ab, aber etwas lief doch hinein. Laura schrie erst auf, als sie den Schmier fühlte, das ging aber in ein Lachen über. Jetzt bist du eine von uns, meinte Elvira. Stimmt, und es ist wirklich ein ganz tolles Gefühl, auch von Freiheit, nicht mehr mehr dreckig werden zu können, weil mehr wie jetzt geht ja wohl nicht. Na, warte mal ab, war die vielversprechende Antwort,

Zu essen gab es Erbsensuppe mit Würstchen. Schmeckte gar nicht so schlecht, nur die Teller und Löffel wurden wohl nach dem Essen nicht gereinigt, jedenfalls zeigten sie Spuren von Ravioli, Jägersoße und einigen anderen Gerichten, die neulich noch damit gegessen wurden. Zuerst ekelte sich Laura, aber dann dachte sie, was solls und zwang sich, beim essen nicht hinzusehen. Alle waren hungrig und so war der Topf bald leer. Alles blieb nach dem essen liegen, wo es war. Nun, heute würde der Regen wohl für den Abwasch sorgen.

Elvira nahm Laura mit in ihre Bude, wo sie so wie sie waren, mit nassen Jacken und schmutzigen Stiefeln, Laura zudem kleisterverschmiert, ins Bett schlüpften und sich mit einer vor Schmutz starrenden Decke zudeckten. Na, das kann ja morgen heiter werden dachte Laura. Sie hätte nicht gedacht, das sie trotz dieser Umstände so schnell einschlafen würde.
Schlampenmuelle
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Re: Abenteuerwochenende auf der Müllhalde

Beitrag von Schlampenmuelle »

Ich liebe diese Geschichte.
Leider fehlt immernoch eine Fortsetzung.

Die Müll Mülle
jeanslover
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Re: Abenteuerwochenende auf der Müllhalde

Beitrag von jeanslover »

Da stimme ich dir vollkommen zu, diese Geschichte ist der Hammer :D 8-)
Vor allem als die Jeans dran war :shock: :oops: :D
Zuletzt geändert von jeanslover am Di 8. Sep 2015, 09:03, insgesamt 1-mal geändert.
AnnasMama
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Re: Abenteuerwochenende auf der Müllhalde

Beitrag von AnnasMama »

Schlampenmuelle hat geschrieben:Ich liebe diese Geschichte.
Leider fehlt immernoch eine Fortsetzung.

Die Müll Mülle
Lass Deinen Gedanken freien Lauf und schieß los - schreib doch 'ne Fortsetzung oder mal was ganz was Neues, warum denn nicht :?: Ich glaube, Du kannst das auch richtig gut :!:
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boehsetante
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Re: Abenteuerwochenende auf der Müllhalde

Beitrag von boehsetante »

Gefällt mir bisher ganz gut, mach bitte weiter
Schönen Gruss von der boehsentante
(Ich bin nicht böhse, auch nicht bächtig möse :-)
AnnasMama
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Registriert: Sa 14. Jul 2012, 20:41

Re: Abenteuerwochenende auf der Müllhalde

Beitrag von AnnasMama »

boehsetante hat geschrieben:Gefällt mir bisher ganz gut, mach bitte weiter
Na, ob es da nach viereinhalb Jahren noch eine Fortsetzung geben wird :?: Wäre jedenfalls begrüßenswert ;)
wetdk
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Registriert: Mo 19. Okt 2015, 20:26

Re: Abenteuerwochenende auf der Müllhalde

Beitrag von wetdk »

Ich wage mich mal an den Anfang einer Fortsetzung dieser kongenialen Geschichte:

Laura erwachte als die Morgensonne in Elviras "Bude" lugte. Neben ihr schlief Elvira tief und fest; ein strenger, aber nicht unangenehmer Geruch lag in der Luft. Durch das provisorische Dach tropften die letzten Regentropfen auf Laura hernieder, ihre modrige Decke war ganz klamm geworden. Laura legte die gammelige Decke auf Seite, die sie die Nacht über gewärmt hatte. Sie besah ihren klebrigen und durchlöcherten PVC-Mantel, besann sich auf die gestrige Grenzerfahrung, als sie, ohnehinn durchnässt, mit Schleim übergossen worden war. Sie fühlte ihr nun trockenes Haar - es klebte verstruwwelt an ihrem Kopf fest. Unter ihrer Jacke fühlte die den feuchten Stoff ihres Pullovers auf der Haut kleben - er war nass von Regen und Schleim geworden, zudem hatte sie in der Gummijacke ordentlich geschwitzt. Ihr Blick fiel auf ihre Jeans, die noch feucht war und dreckig-speckig auf ihrer Haut auflag, auf beiden Oberschenkeln fand sie die langen Risse vor, die sie gestern selbst dort mit dem Messer hineingeschnitten und -rissen hatte. Durch die Löcher lugte ihre schmutzige Haut durch. Laura fühlte sich schmutzig - aber gut. Der Anblick ihrer zerfetzten Jeans faszinierte und erregte sie, zumindest spürte sie ein ungewohntes Kribbeln und Glücksgefühl im Bauch und auch etwas tiefer.

Ihr Blick fiel auf Elvira, die dort in völlig zerrissenen Jeans, deren wohl hellblaue Originalfarbe unter einem schmutzigen Braunton nur noch zu erahnen war und den Resten eines völlig durchlöcherten, zerfetzten und seines Rollkragens beraubten roten Wollpullis neben ihr lag, das Haar zerzaust und fettig, die Haut schmutzig; die PVC-Jacke hatte sie wohl im Laufe der Nacht ausgezogen.

Laura musste mal und verließ leise die Bude, tappste mit ihren durchlöcherten Gummistiefeln über die im Morgenlicht liegende Kippe, vorbei am noch leicht qualmenden Lagerfeuer, in dem sie die Metallösen von ihren Gummistiefelstulpen liegen sah, durch die einst die Schnürsenkel gefädelt waren. Die anderen Mädchen schliefen in ihren slumähnlichen, provisorischen Buden oder Zelten, alles war noch ruhig, irgendwo krächtzte eine Krähe. Trotz der Morgensonne nieselte es noch immer leicht.

Laura stapfte durch Müll und Schlamm, lief durch eine knöcheltiefe Pfütze, die ihre Gummistiefel mit schmutzigem Wasser durchflutete. Bald fand sie ein diskretes Eckchen, wo sie sich ungestört hinhocken konnte.

Erleichtert machte sie sich Minuten später auf dem Weg zurück zum Camp der schmutzigen Mädchen. Sie hatte sich mit den Händen im Müll abgestützt (die HAndschuhe hatte sie nicht mehr an) und rieb sie an der Jeans ab, die noch mehr Schmutzschlieren abbekam. Zurück im Lager stieg sie wieder zurück in Elviras Zelt, zog ihre Jacke aus, legte sich in Pullover und Jeans nochmal hin und dusselte wieder ein.

weitere Fortsetzung folgt vielleicht...
baier1977
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Registriert: Di 6. Sep 2011, 09:45
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Re: Abenteuerwochenende auf der Müllhalde

Beitrag von baier1977 »

Liest sich ja schon mal ganz gut. Bin mal gespannt, ob von Klamotten und Gummistiefeln noch was übrigbleibt.
Hoffentlich geht es auch bald weiter, würde mich freuen...
Schlampenmuelle
Beiträge: 870
Registriert: So 5. Jul 2015, 06:47

Re: Abenteuerwochenende auf der Müllhalde

Beitrag von Schlampenmuelle »

Ein gelungener Start für eine Fortsetzung.
Ich schätze Phönixer würde das gefallen.
Allerdings kann Laura nicht über Nacht einfach so zum Müllmädchen werden.
Die Klamotten der anderen sind ja bestimmt über einen längeren Zeitraum zu Müll geworden.
Lauras' sehen bestimmt noch zu künstlich aus.

Und dann das mit dem Kribbeln.
macht Kopfkino.

die Mülle
jeanslover
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Re: Abenteuerwochenende auf der Müllhalde

Beitrag von jeanslover »

Das klingt nach einer seeehr vielversprechenden Fortsetzung :)

VlG jeanslover
wetdk
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Re: Abenteuerwochenende auf der Müllhalde

Beitrag von wetdk »

@muelle - ich habe ihre Klamotten nur soweit beschrieben, wie sie am Vorabend behandelt wurden. Gerade der Pulli hat noch fast nichts abbekommen. Ich habe da noch ein paar Ideen... Wenn die Resonanz des kurzen Appetizers so gut ist, folgt bald eine längere Fortsetzung, so ein Tag auf der Kippe ist lang und schmutzig bis Laura am Abend oder nach einer zweiten Nacht nach Hause geht. ...
Schlampenmuelle
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Re: Abenteuerwochenende auf der Müllhalde

Beitrag von Schlampenmuelle »

.... Laura kuschelt sich an Elvira. Sie spürt ihre Wärme. ....
wetdk
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Re: Abenteuerwochenende auf der Müllhalde

Beitrag von wetdk »

Hast du meinen Entwurf gelesen? :shock: Das kommt noch, aber viiiel später. Erstmal macht die ganze Gruppe, die noch detailliert beschrieben wird, einen kleinen Ausflug über die Halde... Ich bin am Schreiben aber es dauert ein wenig, vielleicht gibt es ja noch ein paar so kleine Häppchen als Appetizer.
Schlampenmuelle
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Re: Abenteuerwochenende auf der Müllhalde

Beitrag von Schlampenmuelle »

Ja, ich hab gelesen. Ich hoffe du bist sehr Detailverliebt.
Aber ich glaube schon. Glaube mir die Leser sind sehr gespannt. :D
wetdk
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Re: Abenteuerwochenende auf der Müllhalde

Beitrag von wetdk »

Ich gebe mein bestes. Es wird wohl recht nass, schmutzig und zerstörerisch...
Schlampenmuelle
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Re: Abenteuerwochenende auf der Müllhalde

Beitrag von Schlampenmuelle »

Sei aber bitte auch Sinnlich Verführerisch
Schlampig Ausdauernd und Gefühlvoll.

Ist hier dirty Talk erlaubt ???

Eure Mülle
AnnasMama
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Re: Abenteuerwochenende auf der Müllhalde

Beitrag von AnnasMama »

Schlampenmuelle hat geschrieben:...

Ist hier dirty Talk erlaubt ???

Eure Mülle
Küche :?:
Schlampenmuelle
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Re: Abenteuerwochenende auf der Müllhalde

Beitrag von Schlampenmuelle »

Wozu braucht es auf ner Müllkippe ne Küche. ? :D
AnnasMama
Beiträge: 682
Registriert: Sa 14. Jul 2012, 20:41

Re: Abenteuerwochenende auf der Müllhalde

Beitrag von AnnasMama »

Schlampenmuelle hat geschrieben:Wozu braucht es auf ner Müllkippe ne Küche. ? :D
Kennst Du den nicht:

Sie: "Du Schatz, sag mal was schmutziges :!:" Er: "Küche :?: :!: :?:"

oder

Sie: "Du Schatz, geb mir Tiernamen :!:" Er: "Veltins, Paulaner, Diebels ..." Sie: TIERnamen, nicht BIERnamen :!: :!: :!:"
RippedJeansMan
Beiträge: 60
Registriert: So 18. Okt 2015, 22:36

Re: Abenteuerwochenende auf der Müllhalde

Beitrag von RippedJeansMan »

Diese Geschichte macht Lust auf mehr. Bitte weiterschreiben!!!!

Nach solch einer Geschichte, bekomme ich echt Lust normale, vollkomen intakte Kleidung total zu versauen.
Ich könnte mir vorstellen, dass ich mir extra Kleidung für so eine ähnliche Sache besorge.

Es wäre doch total cool zu wissen, dass man z.B. morgens eine Fahrradtour beginnt mit dem Ziel die Kleidung extra zu bearbeiten, so dass die meisten Mitmenschen die Abends in den Müll befördern würden. Wenn man z.B. zu zweit oder mit mehreren so eine Tour beginnen würde, könne man auch z.B. auch einen Edding mitnehmen.

Bei jeden Stopp (nach z.B. 5 km) darf dann ein Kleidungsstück etwas bearbeitet werden. Jemand anderes sagt einen, was damit gemacht werden soll. Natürlich darf der Träger auch nein sagen, aber zu irgendetwas muss man ja sagen. Wenn das geschehen ist muss vom anderen 'Mitmacher' die Kleidung bearbeitet werden. Dann wird weiter geradelt. Solch eine Aktion muss im Sommer stattfinden, wenn es draußen warm ist, so dass die Kleidung auch wirklich ohne Probleme schön abgewrackt werden kann. Es ist aus meiner Sicht ein besonderer Reiz nicht zu wissen, was mit der eigenen Kleidung passieren wird und es trotzdem geschehen wird.

Nach vielen Zwischenstopps kann man irgendwo einkehren. Danach wird weiterradelt.

Abends kann man mit den nun müllreifen Klamotten noch durch die Stadt gehen.

Innerhalb eines Tages die Klamotten Schrotten fände ich schon geil.
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