Hallo Leute,
ein nettes Gedankenspiel sich Leute anzusehen und zu überlegen, zu welchen gewisse Unterstellungen zutreffen könnten.
Den meisten Mördern sieht man nicht an, dass sie einem "liebend gern" die Kehle durchschneiden würden / werden.
Ich habe schon genug Müllwerker kennen gelernt, welche hoch gebildet, elegantes Benehmen und ein "untypisches" Aussehen haben. Klischees kommen da sehr schnell an Grenzen und so bleibt es meist ein Geheimnis, wer so alles Müllheizkraftwerken "die Arbeit abnimmt".
Statistiken werden erstellt zu irgendeinem Zweck / Interesse und daher mit Vorsicht zu genießen. Halbwegs glaubhaft werden sie erst (für mich), wenn aus verschiedenen Quellen sich zusammenfügende Ergebnisse ergeben. Beispiel: Verband deutscher Schuhindustrie gibt die Zahl 420 Mio. Paar Schuhe Umsatz pro Jahr. Die Textilsortier- und Recyclingbetriebe kritisieren, dass nur bis (höchstens (25 - 40) % der Altschuhe bei ihnen recycelt werden können. Technische Universitäten unternehmen wissentschaftliches stichprobenartiges "Müllmonitoring", d. h. der Inhalt eines Müllautos wird auf den Hof gekippt und von Studenten Stück für Stück "erfasst". Solche sehr detaillierten Studien sind im Internet veröffentlicht. So kommt z. B. heraus, dass die Textil- und Schuhrecycler ihre Zahlen schönen und die 40 % Recyclingquote eher deutlich zu hoch gegriffen wurde, wenn man die wohl wissenschaftlicher ermittelten Daten der Entsorgungsbranche (auch Müllverbrennungsanlagen und Deponien) vergleicht (z. B. metrische Tonne Hausmüll, davon Altschuhquote eines "durchschnittlich besiedelten" Abfuhrbezirkes; durchschnittliche Besiedelung bezüglich Einkommen, Geschlechteranteil und Alterspyramide; natürlich auch Anteil junger Frauen an der Gesamtbevölkerung) Manche mag ich wohl schon langweilen, aber seid euch bewusst: Wenn man sich einmal genau Gedanken gemacht hat, kommt man zu sehr aufschluss- und hilfreichen Informationen: Bestes Beispiel: Woher kriege ich eher geile Schuhe ausm Müll her: Am Altersheim, einem Viertel mit eher alt gewordener Bevölkerung wo die Kinder schon alle ausm Haus sind, im Ghetto mit vielen Türken-und Russenmädels oder Studentenviertel. Die Antwort kann man sich selbst geben. Wenn man dann noch weiß wieviel Mädels z. B. in einem Haus wohnen, die Recycling- bzw. Entsorgungsquote kennt und sich vor Augen hält, dass junge Frauen deutlich mehr Schuhe haben als alte Frauen, welche ihre "Sturm-und-Drang-Zeit" schon lange hinter sich haben. Dann kann man schon anfangen zu rechnen. Hilfreich ist auch mal auf die Dächer zu gucken: Noch viele Schornsteine und qualmen die noch wie in den 1960ern? Ziemlich schnell wird einem klar, wie selten solche Verbrennungsmöglichkeiten wirklich noch bestehen. Ein Drittel der Frauen sollen ihre Schuhe selbst verbrennen? Hmm!
Aber nehmen wir es mal "spaßeshalber" an, dann kommt man beispielsweise zu folgender Berechnung:
Vier-Wohneinheiten-Haus mit einer Restmülltonne in zweiwöchigen Abfuhrrythmus:
Pro Wohneinheit drei Personen, d. h. 12 Personen (eher jüngere und mittelalte Leute)
Laut Alterspyramide ist da etwa mit einem Drittel für unsere Betrachtung "Zielgruppenfrauen" zu rechnen. Eine dieser Frauen "konsumiert" altersgemäß im Jahr 10 Paare; bei drei Frauen in diesem Haus also in etwa 30 Paare gesamt.
Davon sollen lt. KatrinG etwa ein Drittel am "heimischen Herd" verbrannt werden?! 20 Paare bleiben also "übrig" zur Entsorgung. 6 Paare in die Altschuhcontainer und 14 Paare in den Müll. Bei 26 Abfuhren im Jahr kann man also durchschnittlich pro Mülltonneninhalt mit anderthalb Paaren rechnen
Also wie ihr seht, ist die Wahrscheinlichkeit gar nicht so gering, doch geiles "Material" im Müll zu finden
Jetzt kann jeder sich selbst "ausrechnen", wie es bei Studentenwohnheimen, Türken- und Russenquartieren oder sonstwo aussieht / aussehen mag. Seht ihr oben auf den Dächern keine Schornsteine von Einzelfeuerungslanlagen, dann lohnt die Mülltonne eben noch mehr.
... vom Sperrmüll mal bisher ganz abgesehen.
Also ich kann / könnte gut damit "leben", dass soviel Frauen ihre Schuhe selbst verbrennen sollen, es bleibt auch so genug für mich übrig - und genau genommen auch für KatrinG
Ist doch irgendwie "beruhigend" - oder eben man wird geil vor freudiger Überraschung.
Gruß Jan66