KatrinG hat geschrieben:Heute Abend gibt´s von mir wieder eine schöne entspannende Stiefelgeschichte ...
Nun noch eine schöne Stiefelgeschichte.
Diese herrlichen 70er Wunderwerke fand ich im Sperrmüll. Sie lagen verstaubt in einer typischen Küchen-Brennholz-Sitzkiste, eingeklemmt von Holzscheiten. Vermutlich waren die Stiefel mit ihrem kräftigen Leder zu groß für die kleine Herdfeueröffnung, sodaß sie in der Kiste längere Zeit Überleben konnten. Warum die Kiste einschließlich Brennholz und den Stiefeln in den Sperrmüll kam, war mir ein Rätsel. Sicherlich hatter man den Küchenherd außer Betrieb gesetzt? Wie dem auch sei, ich packte das Holz und die Stiefel in mein Auto. Erst zu Hause hatte ich die Zeit, die Teile genauer zu Betrachten. Die Stiefel sind aus Leder mit Echtlederfutter und Echtledersohlen, Größe 41 mit perfekt gerundeten Spitzen. Die Sohlen waren mit Gummi nachbesohlt, ich vermutete, daß sie Durchgelaufen waren. Der Gummi ließ sich leicht ablösen, es war kein Defekt zu erkennen. Absätze und Oberleder waren in tadellosem Zustand, hatten lediglich kräftige Nässe- und Schimmelflecken, die aber schon lange trocken waren und vermutlich noch vom letzten Tragen stammen mußten.
Lange Zeit lagen die Stiefel dann bei mir ungenutzt in der "Ersatzteilkiste", bis sie mein Mann fand. Irgendwann, als er allein zu Hause war, hat er sich die Teile "Vorgenommen". Mit Schleifpapier hat er die Sohlen von anhaftenden Leimresten befreit, die Flecken auf dem Obermaterial mit Lederfarbe und Schuhkreme beseitigt und die ausgetrockneten Sohlen mehrfach mit brauner Schuhkreme behandelt, bis sie wieder weich und geschmeidig waren. Das Oberleder bekam auch mehrere Behandlungen mit starkfärbender Flüssigkreme, bis es endlich wieder anschmiegsam und mattglänzend war.
Plötzlich standen die Stiefel, mit Schuhspanner und PET-Flaschen aufgespannt, wie neu auf dem Küchentisch. Ich war freudig überrascht, als ich nach Hause kam!
Ich glaube mich zu Erinnern, um meinen Mann ein Wenig zu "Ärgern", habe ich sie damals nicht gleich angezogen, wir tranken erst mal seelenruhig Kaffee ...
Ständig seine erwartungsvollen Blicke auf mich, bis ich dann endlich die Stiefel nahm und mir Beide auf den Schoß stellte, um sie ausgiebig zu Betrachten. Ja, ich merkte, wie ich so langsam "feucht" wurde, die Stiefel rochen so angenehm nach einer Mischung aus frischer Schuhkreme und "altem" Leder. Ich streichelte zärtlich über die Schäfte und Spitzen und bemerkte, wie sich auch seine Hose beständig straffte. Ich nahm die Flaschen und Spanner heraus, schleuderte meine Pumps von den Füßen und fuhr mit meinen nylonbestrumpften Beinen hinein. Die Stiefel sind so weitschäftig, mit einem Ruck war´s erledigt und perfekt unter den Knien endeten die grandiosen Teile. Das Leder der Spitzen beulte sich problemlos nach Außen, Vorn war genug Platz für die "Götterzehen" - Nichts drückte. Ich stand auf und ging einige Schritte durch die Küche; die Stiefel gaben Dank der fettigen Ledersohlen ein herrlich quietschendes Geräusch beim Gehen. Mein Mann konnte sich nicht mehr Beherrschen und ehe ich mich versah, lag ich auf dem Küchentisch. Mal wieder mußte eine schöne schwarze Strumpfhose dran Glauben ...
Ich legte die Schenkel auf seine Schultern und zog mit den Fingern den Slip beiseite. Ich spürte seine wie wild arbeitende Zunge ..., dann ließ ich mich nach Hinten auf den Tisch fallen. Er griff meine Fesseln, nahm die Beine von seinen Schultern, zog mich bis zu den Kniekehlen an die Tischkante und preßte meine Füße gegen seinen "Kumpel". Mit seitlich ausgestreckten Armen ließ ich es geschehen; ich rammelte auf der Tischplatte vor und zurück. Plötzlich hörten die ruckartigen Bewegungen auf, ich mekte, wie er die Stiefel mit den Fingern fest an den Spitzen faßte, ein nahezu nicht enden wollender "Strahl" matschte Schäfte und Spitzen voll.
Mein Mann hatte bei der Aufarbeitung und "Vorfreude" solch eine erwartungsvolle "Menge produziert", daß es von den Absätzen auf den Fußboden tropfte!
Er setzte sich auf den Stuhl, völlig "erschöpft" fiel sein Kopf mit dem Gesicht auf meinen Teddy, meine Unterschenkel baumelten über der Tischkante Rechts und Links von ihm. Wir verharrten noch eine Weile in dieser "Stellung". Dann zog er mir vorsichtig Stiefel und den "Rest" der Strumpfhose aus, wischte mit Letzterer die Stiefel und den Fußboden "grob" ab, warf sie in den Papierkorb und sammelte meine Pumps wieder ein.
Nun, ich hatte schon desöfteren vor, diese herrlichen Stiefelchen meine "Fangemeinde" Vorzuführen, aber es täte mir sehr leid um die perfekt gepflegten Ledersohlen, sodaß ich die Teile eben nur "bedarfsweise" als Hausschuhe trage.
Ich war damit noch nicht einmal im Keller, sodaß die Stiefel, seit sie bei mir sind, noch nie haben andere Schuhe brennen sehen! Und, das will wahrlich etwas heißen!
Nun, da ich sie schon mal "beim Wickel" habe, werde ich ihnen in den nächsten Tagen das Wohnzimmersofa gönnen, die arg strapazierten Tangos haben sich eine Pause verdient!
Meinem Mann wird´s sicher recht sein.
So, genießt diese Details - Tragebilder auf Sofa und Sessel hatten wir ja schon Irgendwo mal ...
Bleibt dann noch die Frage offen:
Welche Schuhe/Stiefel sind "glücklicher"?
Diejenigen, die den "üblichen" Lebenslauf haben: Kaufen - eine Saison (Ab-)tragen - evtl. noch eine Saison vor sich hin gammeln - um dann im Ofen bzw. der Tonne zu Landen; oder Diejenigen, die ein "zweites Leben" nach der beschriebenen Nutzung bekommen und mit viel Glück bei einer wirklichen Liebhaberin landen, stets im perfekt gepflegten Zustand "ausgeführt" und zusätzlich als liebevolles "Spielzeug" benutzt und nur im absoluten Ausnahmefall, aber dann noch wenigstens ohne unnötig langen Leidensweg, würdevoll und eigenhändig Eingeäschert werden?
szukajgobia