
Einen guten Start in die Woche wünscht
AnnasMama
Schlampenmuelle hat geschrieben: ...
Wobei das mit dem "Gechlechtsneutral" nicht zutrifft.
Denn zu dieser Zeit war Mode ja auch schon Geschlechterspezifisch.
...
Schlampenmuelle hat geschrieben: Damals gab es ja auch noch nicht solche Konsumtempel,
Gekauft wurde von der Stange bei C&A oder Kaufhalle.
Schlampenmuelle hat geschrieben: ...
Und das eine oder andere Teil war verschwunden.
Hier gab's schon die ersten gesellschaftlichen Schwierigkeiten.
Andere Mitschüler haben auch die Klamotten ihrer Geschwister aufgetragen.
...
Schlampenmuelle hat geschrieben: Irgendwann wollte ich mich aber nicht mehr ausgrenzen lassen
Doch das liebe Geld reichte nicht.
Und so hab ich sehr auf meine mir selbstverdiente Levis aufgepasst und natürlich ständig getragen.
Also, Kleider machen doch Leute.
In der Tat, da geht das Zitieren deutlich besser. Ein wenig Copy & Paste und schon ist alles, wie es soll.Schlampenmuelle hat geschrieben:PC ist tatsächlich komfortabler.
Was heißt denn hier AbgrenzungSchlampenmuelle hat geschrieben: Allmählich wurde das mit der Abgrenzung besser.
Allerdings hatte ich wenige Kleidungsstücke die hip waren. Desto häufiger hab ich die getragen.
Abnutzungserscheinungen waren daher unvermeidbar und viel schneller zu sehen.
Das war mir aber egal, trotzdem passte ich besser auf meine Klamotten auf als andere.
Wenn kaputt, gab es Neu und jeweils das was im Trend war.
Ich aber liebte meine Klamotten.
Eine Freundin nahm mich irgendwann einmal mit in einen Second-Handladen. Taschengeld hatte ich kaum. Mit ihr konnte ich auch Klamotten tauschen.
Und so entstand allmählich mein Sammelfieber.
Typische Elternreaktion in der Zeit: kommt eh weg, brauch ich auch nicht mehr zu waschen. Kommt mir bekannt vor ...Schlampenmuelle hat geschrieben: Die wasch ich nicht mehr, und flicken lohnt auch nicht. Waren die Worte die ich zu hören bekam, kurz bevor wir auf Klassenfahrt nach München waren.
Anfang 10 Klasse. Abschlussfahrt. Egal dachte ich mir. Dann eben ungewaschen.
Wird ne Unterschriften und Sprüche Jeans, hatten damals Viele.
Hat die 5 Tage echt gelitten, das Teil.
Warum ausgerechnet SperrmüllSchlampenmuelle hat geschrieben: Und dann kam der Sperrmüll.
Jeans, Jacke und Pulli waren echt nicht mehr sauber zu kriegen und auch schon ziemlich verschlissen.
Aber meine ersten, selbstverdienten Teile.
So schlampig rennst du mir nicht mehr rum, war der Kommentar.
Ein ganz neuer Aspekt - bisher hatte ich immer nur die "Liebe zu den Klamotten" selbst als Ursache Fetischursache angenommen. Das gemeinsam erlebte steigert die positive Erinnerung natürlich umso mehr. VerständlichSchlampenmuelle hat geschrieben: Als ich die Aktion miterleben musste, war ich grad frisch verliebt.
Vieles was verliebte Pubertierende in dieser Zeit erleben hab ich in diesen Klamotten erlebt.
Ich fühlte mich geliebt und begeehrt.
All das landete im Müll. Und das kuriose daran war, ich fand das Geil.
Ich musste dahin, wo meine Klamotten hingekommen sind.
Werde den Anblick nie vergessen, wie die Sachen endlich dort landeten wo sie hingehörten.
Du hast Deinen Fetisch also erst viel später als solchen erkanntSchlampenmuelle hat geschrieben: Guter Sex ist was Endgeiles. Und Müll was Endliches.
Aus Protest versuchte ich nur noch "schlampig" rumzulaufen.
Hab sogar in Mülltonnen geguckt.
Sogar mit Erfolg.
Die 501 die ich da fand kam meiner sehr Ähnlich, nur halt ohne die Unterschriften und Spruchsammlung.
Sammeln wird selten geduldet, solange Du noch zu Hause wohnst. Und wenn Du nicht jemanden ganz konkretes hast, für den Du Deine Klamotten noch verwahren möchtest, sind die schneller im Müllsack, als Du gucken kannst. Da ist schon viel Überzeugungskraft von NötenSchlampenmuelle hat geschrieben: Hat sich später verloren. Das Erwachsenwerden halt.
Meine Sammlung blieb zunächst klein. Stellte ja auch ein Platzproblem dar.
Bei Kinderkleidung ist den meisten Mamis "gesellschaftsfähig" scheiß egal. Für draußen, Spielplatz oder Gruppenstunde wird das angezogen, was den Tag nicht überleben braucht. Also auch mal was, was eigentlich schon zu knapp ist oder bei nächster Gelegenheit eh aussortiert oder an das Geschwisterkind zum finalen Aufbrauchen weitergereicht wird. Bei Schule sind Mamis in der Regel empfindlicher, brauchen aber etwas, um den Fetisch zu erkennen. Merken sie solche Tendenzen, ist auch ganz schnell Schluss mit Lustig. Mamis mögen keinen FetischSchlampenmuelle hat geschrieben: Immer dann wenn ich Leute in solchen abgefuckten Klamotten sah, schlug mein Herz höher, und ich wusste, eines Tages mach ich das auch wieder.
Hin und wieder fasste ich mir ein Herz und sprach die Menschen an. Sie sollten an mich denken, wenn
die Klamotten nicht mehr Gesellschaftsfähig sind.
Die Sachen hab ich teilweise noch.
Naja, Fetisch ist bei Männern weit verbreitet, wenn auch in der Regel tabu. Die Erotik dabei setzt sich aus drei Faktoren zusammen: Am Anfang wird der Fetisch meist noch gar nicht als solcher erkannt. Nur ganz selten ist es "Liebe auf den ersten Blick". Eine neue Jeans oder ein gerade neu gekaufter Pulli sind ja auch langweilig. Irgendwann macht es dann klick und es geht Dir nur noch eine Frage durch den Kopf: "Wann sehe ich meinen Fetisch wiederSchlampenmuelle hat geschrieben: Mit den Jahren entwickelte sich dann der Fetisch. Und vereinigte sich zum Teil mit erotischen Fantasien.
Ist natürlich auch nicht Gesellschaftsfähig.
Aber Müll und Schlampe und zwei Begriffe die für mich immer mehr zusammenpassen.
Eben weil es endlich geil ist.
Nö, dem kann und mag ich nicht zustimmen. Das Suchen nach den Ursachen öffnet Dir die Tür zum besseren Umgang mit Deinem Fetisch. Du weißt endlich warum so, und nicht anders. Erkennst, dass nur Du es bist, der Deinen Fetisch ausleben kann und dass es nicht die anderen sein können, die Dich befriedigen sollen. So schön es auch immer wieder ist, einen Fetisch in freier Wildbahn zu erleben so schön ist es auch, ihn an Dir selbst zu erleben. Und Du stellst zufrieden fest, dass der Fetisch was vollkommen normales ist, und Du halt nicht - wie vielleicht befürchtet - mit der Dauererrektion durch die Straßen läufst. Es ist ja auch niemand mehr da, der Dir Deinen Fetisch nehmen will und nehmen wird. Du, und nur Du allein hast es in der Hand - ein tolles, befriedigendes GefühlSchlampenmuelle hat geschrieben: Das Burnout-Out Erlebnis kam schleichend.
Mittlerweile etabliert, knallte das in mein Leben.
Alles wird in Frage gestellt.
Bis man zu der Erkenntnis gelangt, das das Suchen nach Ursachen total blockiert,
der Geist im Körper gefangen ist, man nur einmal lebt und es reiner Zufall und eine Laune der Natur ist, ob der Geist in einem männlichen oder weiblichen Körper steckt.
Gesellschaftliche Zwänge, Fremdbestimmung und Geschlechtertrennung führen nur dann zur Unfreiheit, solange man es zulässt. Als Kind hast Du wenig Chancen, heute mehr denn früher - wo angezogen werden musste, was rausgelegt wurde. Oft verbunden mit Schlägen oder Prügel, wenn dem nicht so war. Heute ist der Umgang lockerer, ob er immer besser ist, sei dahin gestellt.Schlampenmuelle hat geschrieben: Der Mensch ist nicht wirklich frei, wenn er gesellschaftlichen Zwängen unterworfen ist und durch Fremdbestimmung und Geschlechtertrennung typisiert wird.
Genau die richtige Einstellung zur Sache - Du bist der Schlüssel zu Dir selbst, nur Du kannst Dich ändern, aber auch nur dann, wenn Du es möchtest und nicht wenn andere es von Dir wollen.Schlampenmuelle hat geschrieben: Heute weiß ich das. Und ich kann besser damit umgehen.
Tue hoffentlich damit keinem Weh und ich werde nicht wieder ausgegrenzt.
Meine Rollen kann ich jetzt nicht mehr ändern, will ich auch gar nicht.
Aber meine Leidenschaft bewahre ich mir. Das bin ich.
Dieses Forum bestätigt mich.
Danke, ebenfalls liebe Grüße vonSchlampenmuelle hat geschrieben: Liebe Grüße
Deine Müll Mülle.
Meinst DuSchlampenmuelle hat geschrieben: Annas Kunstlederhose geht es gut.
Hihi, wer zu spät kommt, den bestraft das Leben, oder wie heißt es so schönSchlampenmuelle hat geschrieben:Ich wusste das du die Wegschmeißaktion hier schreiben wirst.
Hättest mir mal Bescheid sagen können. GRINS.
Ich wär mit der alten Rotopresse inklusive Schuttlade vorbeigekommen und hätte mit zusammen die Aktion zelebriert.
Du in deiner Latzhose und ich in meiner müllreifen Lee.
Was nicht ist, ....
Es wird immer Anziehsachen geben die auf die Müllabfuhr warten.
Sehr interessant - mal schauen, was demnächst noch so alles passiertSchlampenmuelle hat geschrieben:Mal überlegen.
Ihre Lederhose hat zwar schon gelitten, passt aber noch.
Vielleicht so ne alte Jeans die sie zum Spielen an hat.
So Zweitlieblingsteile, die halt auch oft und gerne getragen wurden.
Und dann irgendwann deine Latzjeans.
Und dann bin ich nicht zu spät.
Durchaus - es wird spannend bleiben. In Kevins Penis "pochen zwei Herzen" ...Schlampenmuelle hat geschrieben:Es scheint sich was anzubahnen.
Da knistert nicht nur die Lederhose.
Freut mich für dich.
Die Vorstellung hat etwas, aber offenbar laufen Anna und ich dann doch Gefahr als Onaniervorlage zur notgeile Kerle rumzulaufen. Hmmm, vielleicht sollte ich doch alles nochmal überdenken *breitgrins*Schlampenmuelle hat geschrieben: Ich glaub, ich könnte den Blick auch nicht von dir lassen.
Enges, abgegriffenes, speckig glänzendes Leder an einer Lady.
Auch hier wird sich was ergeben, es bleibt spannend:!:Schlampenmuelle hat geschrieben: Aber ich glaube auch, du kommst selber ins schwärmen.
Dein Liebhaberherz wird höher schlagen wenn du Katrin in eben beschriebenem Beinkleid vielleicht wieder sehen wirst.
Mamas sind, wie sie sind. Werd' mal konkreter, was Du mit "Pubertät versauen" meinst.Schlampenmuelle hat geschrieben: Was aber ist mit Kevin ' s Mama los.
Will sie ihrem Sohn die Pubertät versauen?
Gefühle entdeckt Kevin gerade selber, die setzen sich zusammen aus Verlustängsten und Lust am Vernichten, oder sehe ich das anders?Schlampenmuelle hat geschrieben: Und wer sorgt eigentlich dafür das Kevin merkt, daß es bei der sexueller Entwicklung auch um Gefühle und Respekt gehen sollte?
In der Tat immer wieder eine Gratwanderung solche "versaute" Themen wie Du es beschreibst mit einfließen zu lassen. Vulgär oder billig ist nun mal nicht meine Art und ich hoffe nicht, dass ich anderen damit vor den Kopf stoße.Schlampenmuelle hat geschrieben:Ja, du machst es echt wirklich spannend.
Und Schlagkräftig noch dazu.
Angenehm überrascht bin ich wenn du in die sonst eher brave Schreibweise hier und da etwas Versautes einfließen lässt.
Immerhin sind es ja noch Kinder.
Aber du schaffst es dabei nicht vulgär oder billig zu wirken.
Respekt.
Schwieriges Thema, hatten wir glaub ich auch schon mal vor ganz langer Zeit, wo ich Dich mal gefragt hatte, ob ich Anna überhaupt alleine in Lederhosen vor die Tür gehen lassen darf. Auf der einen Seite möchte und muss ich sie natürlich schützen, auf der anderen Seite ist so eine Lederhose natürlich auch immer noch ungemein praktisch. Die spart doch einiges an Wäsche die Woche über und ich spare dazu noch 'ne Menge Geld weil Anna weniger an Sommerhosen braucht. Und was die Wertschätzung angeht, wird Kevin sicherlich auch noch die Erfahrung machen, dass es nicht nur Anziehsachen sind, die man Wert schätzen sollte, sondern auch Menschen besonders im gleichen Alter.Schlampenmuelle hat geschrieben: Beim Thema Onanie bin ich deiner Meinung.
Aber nicht alle Männer sind gleich.
Gentleman schweigen und genießen.
Und zeigen einer Frau dann auch dass Sie sie Wert schätzen
Das sind so Dinge, die bei der Erziehung, gerade in der Pubertät nicht zu kurz kommen dürfen.
Enttäuschungen gehören zum Leben dazu, jeder wird und wurde mal enttäuscht, weil er nicht das bekommen hat, was er wollte. "You can't always get what you want" sang schon einst Mick Jagger von den Rolling Stones. So ist nur mal das Leben: Enttäuschung aber auch positive Überraschungen sind unvermeidbar. Auf jeden Fall wird es zwischen Kevin und Anna weiterhin spannend bleiben.Schlampenmuelle hat geschrieben: Ich hoffe nicht das Anna verletzt oder enttäuscht wird und das Kevin oder ein anderer Mensch sie auf ein Sexobjekt in geilen Hosen reduziert. Ich erinner nochmal an das Helfersyndrom.
Wenn Anna merkt, der Junge schwärmt für sie, darf sie sich erst für ihn öffnen. Dann darf sie sich auch erst interessant für ihn machen.