Re: Sperrmüllabfuhr
Verfasst: Di 31. Mär 2015, 10:41
Hallo Leute,
wenn man es so ausdrücken will, "gehörten" nun Anjas Schuhe und Stiefel offensichtlich dem Müllabfuhrbetrieb.
Doch die Juniorchefin wird diese Schuhe und Stiefel sicher nicht mehr tragen wollen. Ihr gehts nur noch ums Müllvolumen, und -gewicht. Umso mehr sperrige Abfälle ihr Pressmüllauto laden kann, desto geringere Fahrtkosten und desto mehr Gewinn
Folglich müssen die alten "Schätzchen" der anderen Frauen effektiv "verdichtet" werden. Dass es dabei nicht so sanft zugeht, sondern ausgesprochen brutal, ist also keine böse Absicht, sondern für alle Frauen eine gute sinnvolle Sache: Die Juniorchefin des Entsorgungsunternehmens kann sich durch Gewinnmaximierung mehr schöne neue Schuhe leisten und das gilt auch für die anderen Frauen, die ihre alten "Lieblinge" ihrem Müllentsorgungsbetrieb überlassen, denn geringere Müllgebühren erhöhen auch das Budget für neue Schuhe bei den Frauen, die "herzlos" ihre Schuhe der Müllabfuhr überlassen
Also hat alles volkswirtschaftlich und betriebswirtschaftlich betrachtet seine "Ordnung", wenn Schuhe zum Sperrmüll gestellt werden? In der Regel eher nicht!
Denn der manuell eingeladene Sperrmüll erhöht die Personalkosten. Das eine Paar flache Stiefel auf dem Schuhschrank wurde also deutlich zu teuer entsorgt. Aber die in den Schuhschrank gestopften ausrangierten Schuhe haben die Kalkulation nicht allzusehr belastet, denn es musste ja "nur" ein Schuhschrank zur Müllschüttung geschafft werden.
Doch das Müllgewicht und -volumen wird bei der Sperrmüllabfuhr mit dem durch Handarbeit teureren Faktor verrechnet.
Daraus ergibt sich ganz klar aus wirtschaftlichen Aspekten, dass ausrangierte kaputte Schuhe in die Restmülltonne gehören
Es gibt allerdings noch eine Entsorgungsart, die weder für mehr Schuhe bei der Juniorchefin des Müllabfuhrunternehmens, noch bei den Frauen, welche ihre ausrangierten Schuhe entsorgen, im Haushaltsbudget für Geld sorgen: Wenn beispielsweise eine Frau extra zur Kreismülldeponie fährt, um ihre alten "Lieblinge" dort loszuwerden, dann wird es durch die Fahrtkosten und die Deponiegebühren relativ teuer und das Müllentsorgungsunternehmen verdient dabei garnichts
Auf der Mülldeponie müssen dann erst mal zur Zwischenlagerung auf dem Müllberg die wg. Privatanlieferung noch nicht (im Pressmüllauto) "vorverdichteten" Schuhe zusammengeschoben und einplaniert werden, bis die später dann von Riesenbaggern in große Container verladen werden, wenn die Müllverbrennungsanlage wieder "Hunger" hat.
Durch Erfahrungswerte weiß man, dass Haushaltsabfälle mindestens im Verhältnis 1 : 3,5 verdichtet werden müssen, damit sie so in den "Deponiekörper eingebaut" werden können, sodass nur minimale Regenfälle als Sickerwasser in den Deponiekörper eindringen können. Umso trockener, desto weniger Verrottungsprozesse und damit später höherer Brennwert in der MVA
Daher: So hart es klingen mag: Umso fester Anjas alte "Schätzchen" zermalmt und gepresst werden, desto günstiger ist es für Anjas Geldbörse
Ich gehe allerdings nicht soweit zu behaupten, dass die ehemaligen Trägerinnen "glücklich" sind, wenn beim "Müll" pressen die Absätze abbrechen, die Fersenkappen einknicken, ggf. die Airpads ploppen, die Nähte und das Obermaterial aufreißen, die Sohlen brechen und die alten Lieblinge dann total zermartert auch noch vom Müllsiff hoffnungslos versaut werden.
Die nun folgenden Anblicke mögen für uns Müllfetis zwar sehr geil anzusehen sein, aber viel wichtiger ist eben in dieser Welt der wirtschaftliche "Effekt" dieser Sperrmüllabfuhr

Ein Paar skurril verbogene Pumps machen noch keine ordentlich verdichtete Schuhsammlung
Gruß Jan66
wenn man es so ausdrücken will, "gehörten" nun Anjas Schuhe und Stiefel offensichtlich dem Müllabfuhrbetrieb.



Also hat alles volkswirtschaftlich und betriebswirtschaftlich betrachtet seine "Ordnung", wenn Schuhe zum Sperrmüll gestellt werden? In der Regel eher nicht!


Daraus ergibt sich ganz klar aus wirtschaftlichen Aspekten, dass ausrangierte kaputte Schuhe in die Restmülltonne gehören

Es gibt allerdings noch eine Entsorgungsart, die weder für mehr Schuhe bei der Juniorchefin des Müllabfuhrunternehmens, noch bei den Frauen, welche ihre ausrangierten Schuhe entsorgen, im Haushaltsbudget für Geld sorgen: Wenn beispielsweise eine Frau extra zur Kreismülldeponie fährt, um ihre alten "Lieblinge" dort loszuwerden, dann wird es durch die Fahrtkosten und die Deponiegebühren relativ teuer und das Müllentsorgungsunternehmen verdient dabei garnichts


Durch Erfahrungswerte weiß man, dass Haushaltsabfälle mindestens im Verhältnis 1 : 3,5 verdichtet werden müssen, damit sie so in den "Deponiekörper eingebaut" werden können, sodass nur minimale Regenfälle als Sickerwasser in den Deponiekörper eindringen können. Umso trockener, desto weniger Verrottungsprozesse und damit später höherer Brennwert in der MVA

Daher: So hart es klingen mag: Umso fester Anjas alte "Schätzchen" zermalmt und gepresst werden, desto günstiger ist es für Anjas Geldbörse










Die nun folgenden Anblicke mögen für uns Müllfetis zwar sehr geil anzusehen sein, aber viel wichtiger ist eben in dieser Welt der wirtschaftliche "Effekt" dieser Sperrmüllabfuhr


Ein Paar skurril verbogene Pumps machen noch keine ordentlich verdichtete Schuhsammlung


Gruß Jan66