Hallo Leute,
gewiss hatte „Puma-Paul“ nur hehre Absichten gehabt, aber diese Geschichte zeigt mal wieder überdeutlich, dass mit der richtigen Erklärung und einem freundlichen Lächeln über die erwarteten Maßen (oder wohl richtiger Massen) hinaus man Erfolge haben kann mit dem „Gewinnen“ begehrter Teile, an die man eigentlich nur sehr schwer kommt. Richtig gemacht kann man wie die Spinne im Netz nur abwarten und entspannt zusehen, wie einem die begehrten Klamotten und Schuhe „zufliegen“.
Nicht wenige haben sich schon gewundert, warum soviel Schuhe und sexy Klamotten in der Mülltonne unserer Hausgemeinschaft zu finden sind. Die Erklärung, die ich schon oft gegeben habe, ist sehr einfach: Auf dem Anwesen wohnen hauptsächlich junge Frauen und auch Alleinerziehende. Geld ist zwar da aber eben nicht im Übermaß. Also werden viel Schuhe und Klamotten getauscht, Second Hand gekauft und meist auch oft endfertig getragen. Dazu meine Bitte an die Mädels, den Befall von Insekten unserer Mülltonne möglichst zu vermeiden. Die Mädels haben schon festgestellt, dass meine Anordnung recht gut wirkt, ihre ausrangierten Schuhe und Klamotten mit dem übrigen siffigen Hausmüll zu vermischen, damit die Lumpen und meist gefütterten Schuhe die entstehende Müllbrühe aufsaugen. Da ich außerdem die Mülltonnen immer reinige, ist für empfindliche Frauennasen der Gang zu unserer Mülltonne noch relativ angenehm. Für ihre Bequemlichkeit tun „meine“ Mädels gerne etwas: Sie müssen nicht zum Altkleidercontainer gehen und sie kriegen nicht schon von weitem das Kotzen, wenn sie ihren Abfall zu unserer Mülltonne tragen.
Darüber hinaus kriegen „meine“ Mädels noch ab und an hübsche Klamotten und Schuhe, die ich organisiert habe. Deren hoher Verschleiß tut ein Übriges. Da ich außerdem noch ein paar Freundinnen „meiner“ Mädels ebenfalls mit netten Sachen versorge, bringen sie manchmal ihre alten Sachen auch her, damit sie vielleicht noch mal getragen werden können; - oder eben für unsere „gepflegte“ Mülltonne.
Insofern habe ich alles „im Griff“ und genug Nachschub an geilem Frauenmüll. Allerdings manchmal haben wir soviel Abfall zum Entsorgen, dass schon mal der Dreck in der übervollen Tonne plattgestampft werden muss, oder ein ausrangierter Mantel erst nach der Mülltonnenleerung weggeschmissen werden kann.
Ich glaube, wenn ich den ganzen Lumpendreck und vermüllte Schuhe und Stiefel unserer Hausgemeinschaft eines Kalenderjahres auf einen Haufen im Hof kippen würde, entstünde ein großes Staunen bis hin zum Schock! Doch glücklicherweise leert die Müllabfuhr alle zwei Wochen unsere Restmülltonne und so verlieren die Mädels den Überblick, was so alles in den Müll bei uns kommt. Grins!
Puma-Paul hat mit seiner öffentlichen Sammlungsaktion dafür (unfreiwillig) gesorgt, einmal den Entsorgungswahnsinn (nur) auf einem Reiterhof überdeutlich zu machen. Daher würden mich zwei Dinge interessieren: Wieviel Mädels haben an dieser Sammlung „mitgewirkt“ und wie war deren Reaktion beim Anblick dieser Menge

Ob sie sich selbst einmal reflektiert haben
Wir erinnern uns noch an die angemeldete Sperrmüllabfuhr, als eine mit Pointy-Girl befreundete Familie umgezogen ist. Was da alles an geilen Sachen ins Pressmüllauto kam … !
Ich kann es nicht oft genug wiederholen: Die Hausmüllabfuhr und die Sperrmüllabfuhr haben nicht die primäre Aufgabe, die zu entsorgenden Gegenstände zu zerstören, sondern „nur“ zu verdichten um keinen Platz bis zur Fahrt auf die Mülldeponie bzw. –umladestation zu verschwenden. Beim Pressvorgang interessiert es allerdings niemanden mehr, ob die dünnen hohen Pfennigabsätze an sexy Schuhen abbrechen, oder edle Spitzenwäsche die eklige Müllbrühe aufplatzender Müllbeutel voll abbekommt. Schon wegen des Personals ist Müllabfuhr ein auf Effizienz und Mitarbeiterschutz optimierter Dienstleistungsvorgang. Bei zu entsorgenden süßen Girly-Pumas interessiert die Orangenen Engel also in der Regel nur, wie man diesen Abfall schnell und mit wenig Belästigung kostengünstig vom Haushalt zur Mülldeponie bringen kann.
Dieser routinierte Müllabfuhr-Vorgang verändert sich aber, wenn ein netter Orangener Engel bevor er den Pressknopf drückt, sich die Zeit nimmt, den lieben Brief einer „Kundin“ aufmerksam zu lesen und die Bitte zu erfüllen!
Auf die Pointy-Girls Frage hin, ob weiche und dennoch qualitativ hochwertige Pumas während der Sperrmüllabfuhr zerquetscht und zerstört werden: Sie können – und wenn ein Girl sich das auch noch in einem nett geschriebenen Brief ausdrücklich wünscht … dann gibt es keine Gnade für dessen beiliegenden Pumis und Stiefel.
Den fotodokumentarischen „Beweis“ in Form einer ausführlichen geilen Bilderserie werde ich posten, wenn ich für gewisse Fotos die Genehmigung einholen konnte.
Nicht nur ich würde mich freuen, wenn besagte „Kundin“ hier in unserem Vernichterforum als Mitglied eintritt.
Gruß Jan66
P. S.: Übrigens habe ich noch einen Auftrag einer „Kundin“ abgearbeitet. Für sie gilt meine Einladung natürlich auch. Grins!
