KatrinG hat geschrieben:Bei passender Gelegenheit gibt´s ein Häufchen Asche - auch wenn´s keine "erregend Grüne" sein wird ...

Hallo Leute!
Sehen wir uns doch noch einmal brennende Schuhe aus Synthetik und Echtleder im direkten Vergleich an:
Die schwarzen Stiefel aus Synthetik zersetzen sich in der Hitze, Brennen dann aber sofort vollkommen und schnell ab.
Kaum interessante Fotomotive zu Erhalten ...
Dazu zum Vergleich diese, von mir sehr gern getragenen und gepflegten Lederschuhe. Sie wurden einfach entbehrlich, ich habe ja noch genug Andere davon ...
Nun wird gleich das passieren, was sich vermutlich bei Tausenden Mädels täglich so oder ähnlich zuträgt:
"Die Schuhe können weg!"
Sie stehen seit dem morgendlichen Anheizen des Ofens Beide davor, in freudig-gespannter Erwartung, heute liebevoll verbrannt zu werden.
Ich warte, bis das Holzfeuer kräftig lodert und bereit ist, den ersten Schuh aufzunehmen.
Ich fasse ihn noch einmal zärtlich an der Hacke, ein allerletzter prüfender Blick auf das blankgeputzte Leder läßt in mir den Entschluß Reifen, den Schuhen zum Abschied eine würdevolle "Zeremonie" zu bieten; auch ich selbst bin jetzt dazu bereit.
Mit der Schuhspitze rücke ich ein Wenig das Holz zurecht und stelle den Schuh liebevoll auf die brennenden Scheite.
Schön langsam und wahnsinnig erregend verzerrt er sich in der Höllenhitze, bleibt aber weitgehend noch genußvoll betrachtbar. Ich setze mich auf einen Stuhl, vis-à-vis der Feueröffnung und schaue wie hypnotisiert in die Flammen, die nun den Schuh von allen Seiten umzingeln.
Parallel zu diesem wundervollen Anblick läuft im Kopf noch einmal der "Film" über die schönsten Erlebnisse dieser Schuhe mit mir ab.
Das linke Bein steht mit dem Absatz des alten Arbeits-Reitstiefels auf der Stuhlkante, die linke Hand rafft den im Feuerschein weicher werdenden Schaft nach Unten bis zum Knöchel.
Meine rechte Hand öffnet den Hosenknopf und "fährt" von Oben in die Jeans hinein, die gestreckten Finger ertasten reichlich warme Feuchtigkeit und beginnen eine langsame, kreisende Bewegung über einer dick anschwellenden, beinahe kirschengroßen "Frucht" ...
Die Kreisbewegungen werden unter steigendem Druck heftiger, die linke Hand krallt sich in die Schaftfalten, versucht vergeblich das Leder zu zerfetzen - das Bärchen sabbert und bebt ...
Das rechte Bein streckt sich im Krampf, stößt dabei den Ascheneimer um, der schuhkremfeuchte Stiefel wird völlig mit grauem Staub verklebt.
Der Schuh im Ofen krümmt sich nach Oben, die Sohle reißt im Flammenmeer ab, es beginnt ein wahnsinnig wummernder Feuersturm - das Leder brennt unter gelb-weißer Glutbildung völlig durch. Mit der Fußspitze des zur "Stiefelette" zusammengeschobenen linken Stiefels drehe ich ein Wenig den bereits völlständig brennenden Schuh so, daß ich ihn von der Seite sehen kann. Die Stiefelpitze beginnt in der Höllenhitze zu Rauchen. Dieser Anblick meines Fußes vor der Flammenkulisse läßt meinen Körper völlig verkrampfen ...
Ich stemme mich breitbeinig mit beiden Füßen gegen die Ofenverkleidung, der Stuhl droht nach Hinten umzukippen, ein zitterndes Beben geht durch meinen ganzen Körper; die Hand löst sich langsam von der sich zurückziehenden "Kirsche".
Gleichfalls wird es gemächlich stiller im Ofen, ich schließe die Feuerluke.
Ich greife mir ein Paar passende Pumps vom Brennholzstapel, ziehe die "versauten" Stiefel aus.
Den durch die Asche verschmutzen Rechten werfe ich gleich auf das noch immer bereite Holzfeuer, treffe dabei die Reste des braunen Schuhs, dessen Federeisen durch den Rost in den Aschekasten scheppert.
Der zweite Stiefel kommt direkt vor dem Ofen zu Liegen, Glut- und Ascheperlen seines brennenden "Bruders" fallen aus der Luftöffnung auf seinen faltigen Schaft. Daneben steht auch noch der zweite wundervolle braune Schnürschuh!
Ich glaube, in einigen Stunden bin ich "bereit" für einen zweiten "K(r)ampf ...
Liebevolle Vernichtergrüße und viel Spaß mit den Bildern!