Hallo liebe Fangemeinde!
Eine ausführliche Antwort auf eine Anfrage per PN; damit die gleiche Frage nicht evtl. noch einmal gestellt wird, beantworte ich sie hier öffentlich.

Was habe ich Empfunden, bezüglich der braunen Lederstiefel meiner Mutti als ich ein Kind war?
Mutter fand für sich ein Paar knielange hellbraune, wunderschöne Absatzstiefel mit weiten Schäften ohne Reißverschluß, die sie sofort anprobierte. Sie behielt sie gleich an und lief damit herum. Sie hatte die weichen Schäfte kräftig faltig zusammengeschoben und ich spürte meine erste leichte Erregung, als ich sie beobachtete, wie sie ihre vorher getragenen schwarzen Spangenpumps, die nun vor dem Tisch auf dem Fußboden lagen, mit ihren Füßen vor den Herd schob. Ich fühlte das Verlangen, die Stiefel selbst einmal zu tragen.
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Dann holte Mutter ein Paar lange weiße Lackleder-Plateau-Schnürstiefel aus dem Paket, ... Mutter fädelte die Schnürsenkel aus den Schäften, rollte die Schäfte zusammen und verschnürte die Stiefel mit den Schuhbändern zu zwei kompakten Päckchen. Mutter hob mit dem Feuerhaken die aufklappbare Herdplatte an und legte das erste Päckchen von oben in die Kohlenglut auf den Rost. Dann schloß meine Mutter wieder die Herdplatte. Der Stiefel begann zu brennen, sodaß sich die Herdplatte wieder etwas anhob. Darauf stellte sie dann den Kartoffeltopf und sie öffnete ein wenig die Feuertür des Herdes, es tobte ein bestialischer Feuersturm! Das Ofenrohr begann langsam zu glühen. Schnürösen fielen klappernd in den Aschekasten. Nach wenigen Minuten hatte der erste Plateaustiefel seinen Kampf gegen das Feuer verloren. Meine Mutter kommentierte an der offenen Herdtür zufrieden die vollständige Verbrennung, ich selbst sah auch hinein und erblickte grasgrüne Ascheflocken über der noch aktiven Kohlenglut. Mit dem Zweiten dasselbe noch einmal.
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Ich beobachtete sie die ganze Zeit, wie sie in ihren sexy Stiefeln am Herd arbeitete. Die glänzenden Schäfte wiederspiegelten den Feuerschein, wenn sie mit dem Schürhaken das Glutbett für den nächsten Schuh vorbereitete. Und diese flachen weichen Fußteile, bei denen man die Form der Zehen erkannte, wenn sie hockte oder kniete und dabei die Absätze anhob! Einmal stand sie direkt auf den alten Spangenpumps, das rissige Lackleder ächzte unter den breiten, weichen Stiefeln. Meine Mutter merkte es, hob den ersten Schuh auf und steckte ihn in den Herd. Sie klappte die Ofentür an, das Fesselband mit der Schnalle hing vor dem Feuerloch heraus. Auf dem Rost wurde es laut, knisternd brannte der Schuh, die Hälfte des Lederbandes fiel glimmend auf den Fußboden. Sofort begann es nach verbranntem Leder zu riechen, irgendwie angenehm! Ich war hochgradig erregt! Meine Mutter drehte sich um, diesmal traf sie mit dem Absatz den anderen Schuh. Sie legte den Rest des rauchenden Fesselbandes in die Schuhspitze und steckte ihn, diesmal mit dem Absatz voraus, ins Feuerloch. Später, als ich allein in der Küche war, öffnete ich noch einmal die Herdtür und starrte wie hypnotisiert auf die inzwischen erkalteten Absatzeisen, Schnallen und Stilettospitzen inmitten der grau-grünen Asche.
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Die schönen braunen Stiefel dienten meiner Mutter noch einige Jahre, irgendwann sah ich nur noch einen davon direkt vor dem Badeofen stehen, der andere folgte wahrscheinlich noch am selben Tag.
Wenn ich mich recht erinnere, war das genau der Tag, an dem ich meinen Schuhfetisch zum ersten Mal verspürte; also so, wie ich es aus heutigem Wissen auch als Fetisch bezeichnen würde.
Ich hatte vordem oft genug zusehen müssen, wie Mutti alte Schuhe aus den Paketen, ihre Eigenen, sowie meine Ausgemusterten verbrannte, einfach eben durch meine bloße Anwesenheit in der Küche oder im Bad und ich empfand gar Nichts dabei; genauso, als ob sie Holzscheite oder Kohlen in den Ofen steckte.
Selbst meine getragenen Kinderschuhe, zu Klein oder kaputt, waren eben dann nur noch "Müll", der nach meinem damaligen Selbstverständnis in den Ofen gehörte. Wohin auch sonst?
Es herrschte auch immer Einigkeit darüber, wenn wir die "Westpakete" auspackten, wer was davon haben wollte. Aber genau in diesem Falle, als ich die schönen braunen Lederstiefel begehrte, fragte mich Mutti nicht, sondern zog die Dinger gleich selbst an. Ich bin mir sicher, hätte sie sie nicht selbst gewollt, hätte ich Sagen können, daß ich sie Haben wolle und dann eben bei mir im Zimmer eingelagert, bis sie "richtig" gepaßt hätten.
Doch nun trug sie Mutti bei der Küchenarbeit, ich mußte es Beobachten, ja - und dann fing es eben an, erst vorsichtig, dann immer heftiger zu Kribbeln! Zuerst kamen die weißen Schnürstiefel in den Ofen. Zu denen hatten wir ja noch keine "Beziehung", also "passierte" auch Nichts, ich betrachtete das Brennergebnis auf dem Rost noch rein interessehalber. Doch es ging ja weiter. Wieder beobachtete ich Muttis Stiefel bei der Arbeit, eben auch, als sie mit ihnen auf den vordem getragenen Pumps herumtrampelte. Und, nun verbrannte sie auch noch diese Pumps! Dabei spiegelte das glänzende Leder der Stiefel auch noch den flackernden Feuerschein aus dem Ofen wieder. Vielleicht das erste Mal nahm ich nun auch bewußt das leise Knistern wahr, das sich zum fauchenden Feuersturm entwickelte.
Es brannten gerade Mutters eben noch getragene Schuhe, die mit den von mir begehrten Stiefeln so rücksichtslos behandelt worden sind. Und nun auch noch der irgendwie angenehme Geruch des aus dem Ofen gefallenen Lederbandes. Ich denke, genau an dieser Stelle war jetzt ein "Beziehungskreislauf" hergestellt, der das Tragen schöner Schuhe mit ihrer unausweichlichen Verbrennung auf erregende Weise verknüpfte; sodaß ich später genau dies auch so praktizierte (ich zog mir immer schöne Schuhe, meist sogar Stiefel, an), wenn ich im Ofen Schuhe verbrannte und dadurch gewaltige, nahezu unbeschreibliche, Orgasmen bekam!
Nun zu dem folgenden Abend. Ich betrachtete also im Küchenherd noch einmal die Reste der Lackstiefel und der Pumps. Mutti hatte zum Glück Nichts mehr "nachgelegt", sodaß ich Lederasche und Metallteile noch deutlich erkennen konnte. Instinktiv spürte ich, daß meine Zeit des "Erwachsenwerdens" nun gekommen ist! Jetzt mußte ich mich Abreagieren! Ich ging in mein Zimmer zurück und zog mir unter der Bettdecke die schwarzen Salamanderstiefel über die nackten Füße. Es war das erste Mal, daß ich Schuhe im Bett trug (später sollte es zur "Gewohnheit" werden!). Ich strich mir mit beiden Händen über das Leder, drückte mit den Daumen auf meine Zehen, schob die weichen Schäfte Hin und Her. Meine Fresse - es kribbelte die Beine lang hoch, bis zur ...!
Obwohl ich die Stiefel selbst noch nicht dazu "benutzte", taten sie an meinen Füßen Alles zur wirksamen Unterstützung meiner "Fingerfertigkeit", bis hin, zur Erlösung von meinen Krämpfen.
Ansonsten kann ich aber zu Muttis braunen Stiefeln nicht mehr viel Sagen. Mutti war halt keine "Fetischistin", sie trug die Stiefel meist im Winter als Hausschuhe. Ob sie die Stiefel, die ja nie "Raus" kamen, sonderlich gepflegt hat oder ob sie dann eines Tages irgendwie kaputt waren, weiß ich heute nicht mehr. Ich kann mich eben nur noch an den Tag erinnern, als ich an der offenen Badezimmertür vorbeiging und einen Stiefel vor dem bullernden Badeofen stehen sah. Dann wußte ich, was "Geschehen" war und irgendwann später war auch der Zweite nicht mehr da.
Wie bereits gesagt, zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon meine eigene "Sammlung" (wegen meiner deutlichen Neigung zur Sexsüchtigkeit stets griffbereit!) im Zimmer und die braunen Stiefel wären mir bereits eine Nummer zu Klein gewesen, sodaß ich der Tatsache ihrer Verbrennung seinerzeit keine besondere Bedeutung zumaß.
Nun gut: Braune Lederstiefel machen mich bis heute besonders "scharf", aber, der Zufall hat´s so gewollt, daß ich modisch eben mehr auf schwarze Kleidung "abfahre" und somit der überaus größte Teil meiner Schuhe/Stiefel eben auch Schwarz sind, was sich ja auch deutlich leichter Pflegen läßt.
So, noch Fragen?
Foto: Vergleichsbild. Quelle: Internet-Freibild.