Mitmachgeschichte: Ich werfe meine Kindheit weg.
Verfasst: Mo 24. Okt 2011, 19:12
(Dashier ist ein Versuch auf etwas neues, eine Mitmachgeschichte, wo jeder seine eigenen Phantasien einbringen kann. Ich werde eine Einleitung schreiben und dann kann jeder anfuegen was er tun wuerde. Mal sehen ob dadurch was cooles zustande kommt oder nur murks. Ihr koent einen Charakter erfinden der teilnimmt, oder ueber euch selber schreiben wenn ihr dort waert, oder schreibt was Kathi (Meine bitterboese Protagonistin) sonst noch so macht. Immer zu, ich bin mal gespannt was am Ende dabei rauskommt.)
Es war eine seltsame Einladung gewesen die die Mitglieder des Vernichterforums erhalten hatten. Eine einfache weisse Karte mit den Worten "Ich werfe meine Kindheit weg", und einer Zeit und Wegbeschreibung darin. Das ganze unterzeichnet von Kathi. So einiger war der enigmatischen Nachricht gefolgt, und so fand sich die Meute der Vernichter am besagten Tage auf einem abgelegenen Grillplatz ein. Es hatte am Vortag geregnet, und der Boden war immernoch matschig und feucht, ein leichter Niesel hing immernoch in der Luft.
Kathi emfing die Vernichter, sie musste wohl schon einige Zeit hier sein, denn sie hatte etwas vorbereitet. Auf der Wiese stand das gesamte Mobilar ihres Kinderzimmers, Bett, Kleiderschrank, Schreibtisch, Kleider, Schuhe, Spielsachen, alle in ihren gewohnten plaetzen, doch in die Mitte dieser Wiese transportiert, ein skuriler Anblick.
Kathi war fuer Dreckarbeit gekleided, ein paar abgelatsche Turnschuhe, Nike Shox fuer den kenner, stampften auf den durchnaessten und zerfetzten Saeumen einer Jeans herum die schon lange zu bequem geworden war, beide hatten schon erheblich durch den Matsch gelitten. Ein einfaches schwarzes T-shirt vollendete den Look. Ihr sportlicher Koerper konnte alles gut aussehen lassen, sie war defintiv kein Kind mehr. Frech kurzes Haar umrahmte ein Gesicht das von nichts als Unschuld gesrochen haette wenn ihr die Vorfreude auf boese Taten nicht foermlich aus den Augen geglueht haette.
Nach ettlichen Begruessungen bewegte sie sich langsam auf das Zimmer ohne Waende zu, die versammtelten Vernichter um sie geschaart. Mit einem schnellen huepfer begab sie sich auf das Bett, ihr matschiges Schuhwerk hinterlies haessliche gruenbraune Flecken auf den Gesichtern N Syncs, welche von der Decke in den Himmel laechelten. Sie war ein Kind der Jahrtausendwende gewesen, die Artefakte eines verstrichenen Jahrzehnts ueberall sichtbar in den Habseeligkeiten die hier auf der Wiese standen. Jetzt war sie eine junge Frau, auch wenn sie vergnueglich in ihrem einstigen Bett herumhopste.
Mit einem letzten Wippen das dem Lattenrost ein gequaeltes aechzen entlockte kam sie zum Stillstand und grinste in die Menge. "Ich bin mir sicher das ihr bereits gewittert habt warum wir heute hier sind!", verkuendete sie, sie kicherte und zeigte mit ihrer Zehenspitze ueber die angesammtelten Gegenstaende. "Nachdem ich mit der Uni fertig bin und nun eine eigene Wohnung habe bin ich endlich vollends bei meinen Eltern ausgezogen. Den ganzen Kram hier will ich allerdings nicht mitnehmen, ich bin kein Kind mehr, und das Zeug gehoert weg." sie verlagerte ihr Gewicht von einem Bein aufs andere, das Bett knarzte. "Leider fuer meine Sachen bin ich eine Vernichterin, und das heist das es heute meiner Kindheit an den Kragen geht" Eine Fotografin war sie geworden, und keine schlechte, aber was sie an Kreativitaet in ihrer Arbeit an den Tag legte wog sich anscheinend insgeheim mit destruktiven Impulsen auf.
Sie schnippte mit dem Fuss einen Stoffhasen vom Bett. "Das ist der Herr Lulatsch, mein Hase", sie sprang vom Bett herunter und landete brutal auf dem Stofftier, welches in die Nasse Erde gedrueckt wurde. "Und jetzt..." lachte sie waerend sie mit einer drehbewegung ihres Beines das Tier zermalmte. Die Glasaugen des Herrn Hasen schauten fast flehend zu seiner Peinigerin hoch als ihr rotierender Absatz mit einem lauten Ratsch seinen schlacksigen Arm abriss. "...Ist er Muell. Sorry Lulatsch." Sie kickte die Ueberreste ihres einstigen Bettgefaehrten in richtung der Feuergrube.
"Nicht hier ist heilig, nichts wird wieder mitgenommen. Ich will den ganzen Scheisskram hier leiden sehen. Heute abend machen wir ein Feuer, und dann grillen wir in der Asche meiner Kindheit!" Sie trat wuchtig gegen ein pinkes Barbiehaus das mit einem Scheppern ueber die Wiese rollte und im Taumel seine langbeinigen Bewohner aus den Fenstern schleuderte. "Na los! Helft mir!"
Es war eine seltsame Einladung gewesen die die Mitglieder des Vernichterforums erhalten hatten. Eine einfache weisse Karte mit den Worten "Ich werfe meine Kindheit weg", und einer Zeit und Wegbeschreibung darin. Das ganze unterzeichnet von Kathi. So einiger war der enigmatischen Nachricht gefolgt, und so fand sich die Meute der Vernichter am besagten Tage auf einem abgelegenen Grillplatz ein. Es hatte am Vortag geregnet, und der Boden war immernoch matschig und feucht, ein leichter Niesel hing immernoch in der Luft.
Kathi emfing die Vernichter, sie musste wohl schon einige Zeit hier sein, denn sie hatte etwas vorbereitet. Auf der Wiese stand das gesamte Mobilar ihres Kinderzimmers, Bett, Kleiderschrank, Schreibtisch, Kleider, Schuhe, Spielsachen, alle in ihren gewohnten plaetzen, doch in die Mitte dieser Wiese transportiert, ein skuriler Anblick.
Kathi war fuer Dreckarbeit gekleided, ein paar abgelatsche Turnschuhe, Nike Shox fuer den kenner, stampften auf den durchnaessten und zerfetzten Saeumen einer Jeans herum die schon lange zu bequem geworden war, beide hatten schon erheblich durch den Matsch gelitten. Ein einfaches schwarzes T-shirt vollendete den Look. Ihr sportlicher Koerper konnte alles gut aussehen lassen, sie war defintiv kein Kind mehr. Frech kurzes Haar umrahmte ein Gesicht das von nichts als Unschuld gesrochen haette wenn ihr die Vorfreude auf boese Taten nicht foermlich aus den Augen geglueht haette.
Nach ettlichen Begruessungen bewegte sie sich langsam auf das Zimmer ohne Waende zu, die versammtelten Vernichter um sie geschaart. Mit einem schnellen huepfer begab sie sich auf das Bett, ihr matschiges Schuhwerk hinterlies haessliche gruenbraune Flecken auf den Gesichtern N Syncs, welche von der Decke in den Himmel laechelten. Sie war ein Kind der Jahrtausendwende gewesen, die Artefakte eines verstrichenen Jahrzehnts ueberall sichtbar in den Habseeligkeiten die hier auf der Wiese standen. Jetzt war sie eine junge Frau, auch wenn sie vergnueglich in ihrem einstigen Bett herumhopste.
Mit einem letzten Wippen das dem Lattenrost ein gequaeltes aechzen entlockte kam sie zum Stillstand und grinste in die Menge. "Ich bin mir sicher das ihr bereits gewittert habt warum wir heute hier sind!", verkuendete sie, sie kicherte und zeigte mit ihrer Zehenspitze ueber die angesammtelten Gegenstaende. "Nachdem ich mit der Uni fertig bin und nun eine eigene Wohnung habe bin ich endlich vollends bei meinen Eltern ausgezogen. Den ganzen Kram hier will ich allerdings nicht mitnehmen, ich bin kein Kind mehr, und das Zeug gehoert weg." sie verlagerte ihr Gewicht von einem Bein aufs andere, das Bett knarzte. "Leider fuer meine Sachen bin ich eine Vernichterin, und das heist das es heute meiner Kindheit an den Kragen geht" Eine Fotografin war sie geworden, und keine schlechte, aber was sie an Kreativitaet in ihrer Arbeit an den Tag legte wog sich anscheinend insgeheim mit destruktiven Impulsen auf.
Sie schnippte mit dem Fuss einen Stoffhasen vom Bett. "Das ist der Herr Lulatsch, mein Hase", sie sprang vom Bett herunter und landete brutal auf dem Stofftier, welches in die Nasse Erde gedrueckt wurde. "Und jetzt..." lachte sie waerend sie mit einer drehbewegung ihres Beines das Tier zermalmte. Die Glasaugen des Herrn Hasen schauten fast flehend zu seiner Peinigerin hoch als ihr rotierender Absatz mit einem lauten Ratsch seinen schlacksigen Arm abriss. "...Ist er Muell. Sorry Lulatsch." Sie kickte die Ueberreste ihres einstigen Bettgefaehrten in richtung der Feuergrube.
"Nicht hier ist heilig, nichts wird wieder mitgenommen. Ich will den ganzen Scheisskram hier leiden sehen. Heute abend machen wir ein Feuer, und dann grillen wir in der Asche meiner Kindheit!" Sie trat wuchtig gegen ein pinkes Barbiehaus das mit einem Scheppern ueber die Wiese rollte und im Taumel seine langbeinigen Bewohner aus den Fenstern schleuderte. "Na los! Helft mir!"