Die Sportlehrerin stellt sich vor
Verfasst: Mi 3. Okt 2012, 19:46
Hallo,
mein Name ist Nathalie, ich bin Biologie- und Sportlehrerin an einem Gymnasium und für mich und meine Tochter war das Vernichten von Klamotten eine alltägliche und normale Aktion. Ich war immer der Meinung, daß Mädels sowieso zu sehr dazu neigen Klamotten zu sammeln. Ich sehe eigentlich keinen Sinn darin Klamotten zu besitzen die man nie anzieht.
Ich habe mit meiner Tochter wegen ihren Klamotten 3 Abmachungen getroffen:
1.) Sie darf mit ihrem Klamotten machen was sie will, sie darf frei raussuchen was sie anzieht, sie darf sie abschneiden, beschriften usw. Auch mit Mitschülerinnen tauschen oder ihre Sachen verleihen.
2.) Ihr Kleiderbestand darf eine Größe nicht überschreiten, sie hat eine bestimmte Anzahl an Schuhen/Stiefeln, Hosen, Shirts, Jacken und Mützen/Helme. Wenn sie etwas Neues kaufen will (seit ihrem 14. Lebensjahr bekommt sie Taschengeld zum Kleiderkauf und darf frei entscheiden) muß sie vorher in der jeweiligen Kategorie Platz schaffen. Versäumt sie das wird das Neugekaufte sofort und entsorgt. Das Entsorgen hat sie selbständig zu erledigen und besteht darin das jeweilige Kleidungsstück unbrauchbar zu machen. Das Kürzen von Klamotten erhöht nicht die erlaubte Anzahl.
3.) Wird ein Kleidungsstück 1 Jahr (365 Tage) nicht draußen getragen (Wichtig, da ein kurzes Anprobieren und in der Wohnung rumrennen nicht zählt) ist es unbrauchbar und nach Abmachung 2 entsprechend zu entsorgen. Dabei spielt weder das Alter, noch der Zustand eine Rolle. Wird der Gegenstand nicht von der tragenden Person ausfindig gemacht so darf der Gegenstand 3 Monate lang nicht ersetzt werden. Die Vernichtung obliegt auf jedem Fall der Trägerin.
Bei Schlittschuhen, Inlinern und Gummistiefeln war teilweise unser Verschleiß etwas höher, da ich das Schuhwerk per Heißluftfön an ihren Fuß angepaßt habe. Bei den Schlittschuhen und Inliners war es dadurch bessere sportliche Leistungen möglich, sonst war die Paßform nach den Behandlung optimal, so das sie nie über Blasen geklagt hatte. Das die Schuhe/Stiefel durch ihre wachsenden Füße schneller unpassend wurden war leicht in Kauf zu nehmen.
Einige Schüler haben nicht Unrecht wenn sie behaupten ich würde auf Gummistiefel stehen. Da ich meinen Biounterricht öfters Draußen mache müssen die Schüler immer ein Paar Gummistiefel im Spind stehen haben. Was ihrer Meinung nicht zu den chucksoptimierten Hotpants zu vereinbaren ist. Dafür kritisiere ich die Mädels im Sport wenn sie im Sommer in Jogginghosen und offenen bzw. nicht schnürbaren Turnschuhen aufkreuzen. Wer in kurzen Sachen zum Waldlauf erscheint hat außerhalb des Sommers oft einen Notenvorsprung. (Es gibt zwischen dem Gewicht der Sportklamotten und der Noten eine Konstante. -> Je größer das Gewicht, desto größer die Zahl der Note)
mein Name ist Nathalie, ich bin Biologie- und Sportlehrerin an einem Gymnasium und für mich und meine Tochter war das Vernichten von Klamotten eine alltägliche und normale Aktion. Ich war immer der Meinung, daß Mädels sowieso zu sehr dazu neigen Klamotten zu sammeln. Ich sehe eigentlich keinen Sinn darin Klamotten zu besitzen die man nie anzieht.
Ich habe mit meiner Tochter wegen ihren Klamotten 3 Abmachungen getroffen:
1.) Sie darf mit ihrem Klamotten machen was sie will, sie darf frei raussuchen was sie anzieht, sie darf sie abschneiden, beschriften usw. Auch mit Mitschülerinnen tauschen oder ihre Sachen verleihen.
2.) Ihr Kleiderbestand darf eine Größe nicht überschreiten, sie hat eine bestimmte Anzahl an Schuhen/Stiefeln, Hosen, Shirts, Jacken und Mützen/Helme. Wenn sie etwas Neues kaufen will (seit ihrem 14. Lebensjahr bekommt sie Taschengeld zum Kleiderkauf und darf frei entscheiden) muß sie vorher in der jeweiligen Kategorie Platz schaffen. Versäumt sie das wird das Neugekaufte sofort und entsorgt. Das Entsorgen hat sie selbständig zu erledigen und besteht darin das jeweilige Kleidungsstück unbrauchbar zu machen. Das Kürzen von Klamotten erhöht nicht die erlaubte Anzahl.
3.) Wird ein Kleidungsstück 1 Jahr (365 Tage) nicht draußen getragen (Wichtig, da ein kurzes Anprobieren und in der Wohnung rumrennen nicht zählt) ist es unbrauchbar und nach Abmachung 2 entsprechend zu entsorgen. Dabei spielt weder das Alter, noch der Zustand eine Rolle. Wird der Gegenstand nicht von der tragenden Person ausfindig gemacht so darf der Gegenstand 3 Monate lang nicht ersetzt werden. Die Vernichtung obliegt auf jedem Fall der Trägerin.
Bei Schlittschuhen, Inlinern und Gummistiefeln war teilweise unser Verschleiß etwas höher, da ich das Schuhwerk per Heißluftfön an ihren Fuß angepaßt habe. Bei den Schlittschuhen und Inliners war es dadurch bessere sportliche Leistungen möglich, sonst war die Paßform nach den Behandlung optimal, so das sie nie über Blasen geklagt hatte. Das die Schuhe/Stiefel durch ihre wachsenden Füße schneller unpassend wurden war leicht in Kauf zu nehmen.
Einige Schüler haben nicht Unrecht wenn sie behaupten ich würde auf Gummistiefel stehen. Da ich meinen Biounterricht öfters Draußen mache müssen die Schüler immer ein Paar Gummistiefel im Spind stehen haben. Was ihrer Meinung nicht zu den chucksoptimierten Hotpants zu vereinbaren ist. Dafür kritisiere ich die Mädels im Sport wenn sie im Sommer in Jogginghosen und offenen bzw. nicht schnürbaren Turnschuhen aufkreuzen. Wer in kurzen Sachen zum Waldlauf erscheint hat außerhalb des Sommers oft einen Notenvorsprung. (Es gibt zwischen dem Gewicht der Sportklamotten und der Noten eine Konstante. -> Je größer das Gewicht, desto größer die Zahl der Note)