Zu meinem besonderen Hobby hatte ich mit 14 Jahren den ersten Kontakt. Die Mädels in meiner Klasse trugen bis dahin alle Glanzshorts, dann kamen die Radlerhosen in Mode. Während den Pfingstferien haben wir dann beschlossen die Glanzshorts für Ein und Allemal auszusondern. Ich war mit der Idee eigentlich nicht einverstanden, ich trug damals die Shorts sehr gerne. Eigentlich bin ich von Mai bis September nur in den Shorts rumgelaufen. Ich nutzte sie auch als Badeshorts, einfach ohne Slip daheim angezogen und an den Badesee gefahren, oder auch ins Freibad. Danach in den nassen Shorts Eisessen gehen. Natürlich mußte ich vorher im Normalfall in die Schule.
Nun war das Ende beschlossen, ich konnte nicht nein sagen, es war quasi Pflicht seine Shorts zu entsorgen. Ich liebte die Shorts, aber ich hasste sie auch. Da war ich glücklich sie brennen zu sehen, aber trauerte auch darum. Bis dahin hatte ich keine Erfahrungen mit dem zerstören geliebter Kleidungsstücken, natürlich habe ich auch schon vorher mal die Schere angesetzt. Eine Hose abschneiden oder Shirts bauchnabelfrei machen oder auch mal ein Stück von seinen Turnschuhen bzw. Chucks rasuschneiden macht jedes Mädel gerne. Das ist normal und es wird nach dem Schnippeln auch weiter (oder überhaupt einmal) angezogen.
Nach den Erfahrungen mit den Shorts habe ich mein Verhältnis zu meinen Klamotten geändert. Ich mache meine Sachen die ich sehr mag oft kaputt. Egal ob die Dinge neu sind oder nicht. Mit 14 Jahren habe ich aus freien Stücken meine erste Aktion gemacht, es waren nur wenige Wochen nach den Glanzshorts. Meine Eltern und ich flogen auf die Kanarischen Inseln in den Urlaub. Dort kaufte mir meine Mutter auf mein Drängen einen schönen Neoprenanzug. Ich zog ihn morgens nackt an, danach ging es im Anzug zum Frühstück. Danach mietete ich ein Surfbrett und war windsurfen. Auf dem Atlantik machte ich eine Pause und sonnte mich, dazu mußte ich den Neoprenanzug natürlich ausziehen. Ich ließ ihn mit voller Lust ins Wasser gleiten und sah mit leuchteten Augen wie er von den Wellen weggetrieben wurde. Ich schlief eine Stunde nackt auf dem Brett liegend. Danach war natürlich keine Spur mehr von meinem neuen Anzug. Ich wollte mich auch so von meinem Neo trennen. Ich trug ihn keine 2 Stunden und nun "mußte" ich nackt zurücksurfen. Die anderen Urlauber starrten mich an als ich nackt mein Surfbrett der Verleihstation zurückbrachte. Ebenso die Menschen als ich über den Strand und den Sträßchen zurück zum Hotel bin. Als meine Eltern mich so sahen fragten sie was mit meinem Anzug passiert sein, ich sagte ihnen, das er versehentlich beim Sonnen vom Brett gerutscht sei. Da ich mich weigerte etwas Anderes anzuziehen bin ich mit meiner Mutter (sie trug einen knappen Bikini und ein halb durchsichtiges Strandhemd) zurück in den Laden für Wassersportsachen und ich bekam einen neuen Neoprenshorty. Diesen trug ich den restlichen Urlaub über, egal ob zu den Mahlzeiten im Hotel oder beim Einkaufsbummel. Nur am Strand zog ich ihn aus. Dazu hatte ich nagelneue Adidas Trophys. Nach dem Urlaub waren die sandig und total weich (durch das Salzwasser), kurz gesagt: Ich habe die Trophys in den 3 Wochen ruiniert, worüber ich auch glücklich war.
Ich habe auch danach oft meine Sachen einfach kaputtgemacht. Auch immer wieder die Sachen meiner Freundinnen, auch wenn sie nichts davon vorher ahnten. Als ich meinen Mann kennengelernt hatte konnte ich auch nicht vor seinen Sachen Halt machen. Heute setze ich mich mit einem Cuttermesser nicht nur mit Freude vor meinen Kleiderschrank, sondern auch vor den Kleiderschrank meiner nun 14-jährigen Tochter. Ich finde sowieso das sie zu viele Klamotten hat.
Mein Anfang mit Glanzshorts und Neoprenanzug
Re: Mein Anfang mit Glanzshorts und Neoprenanzug
Klingt ja spannend, was machst du den so mit dem cuttermesser und den klamotten von deinem mann und deiner tochter so?