Ich will Euch von meinem kleinen Einkaufsbummel erzählen. Ich war zu einer Gartenparty eingeladen, das Motto war "Ganz in weiß", also zog ich mein weißes Minikleid an. Aber ich hatte keine weißen Schuhe. Ich schnappte mir wahllos 2 Schuhe, es war ein roter und ein schwarzer Adidas Samba. Ich lief los und kaufte ein paar Sachen zum Grillen und verstaute diese Sachen neben einer Flasche Mineralwasser in meinem kleinen Rucksack (der natürlich weiß war). Meine Tour führte mich in die Deichmann-Filiale, dort suchte ich mir ein Paar hohe weiße Chucks raus. Ich suchte mir die Converse raus und legte sie auf den Ladentisch. In der Filiale war nur eine 17-jährige Auszubildende anwesend. Ich zahlte die Chucks und frage sie ob ich mir die Schuhe gleich im Laden anziehen dürfte. Sie sagte nur "Natürlich kannst Du die hier anziehen!". Ich zog die Samba aus und stellte sie auf die Theke. Sie fragte mich ob sie die Samba einpacken solle. Ich schaute die tadellosen Sambas an, danach schaute ich das Mädel an und sagte "Kannst Du die für mich wegwerfen?".
"Na klar." kam zur Antwort, sie wollte die Turnschuhe gerade in den Abfalleimer neben der Theke werfen als ich sie stoppte. Ich meinte "Es wäre mir es etwas Unrecht wenn ein notgeiler Typ die nachher aus der Mülltonne fischt und sich dann damit einen runterholt. Schneide sie bitte kaputt." Sie holte aus einer Schublade ein Cuttermesser und trennte an einem Samba ungefähr an der Naht die Löcher für die Schnürsenkel. "Ist das genug?" fragte sie mich, darauf ich "wenn man sie nicht mehr anziehen kann, ja!". Die Azubi zog ihren linken schwarzen Chuck aus, legte ihn neben meinen neugekauften Chucks und probierte den roten Samba an. "Der ist ja ganz feucht!" sagte sie, ich griff nach ihrem Chuck schlüpfte spaßhalber rein. "Deiner auch!", kam aus meinem Mund, "Bei Deinen Chucks wird es auch an einer anderen Stelle feucht!". Das Mädel wurde rot. Sie zog den Samba wieder aus und schnitt das Leder in etliche Streifen. Als das Leder komplett von der Sohle gelöst war wanderte er in den Eimer, auch der andere Samba wurde fachgerecht zerkleinert. Sie erzählte mir, das sie bis jetzt noch nie ein Paar zu entsorgende Schuhe zerschnitten häbe, aber meine Bedenken sehr gut verstehen könne und die ganzen Girlie-Schuhe die künfig kommen sicherheitshalber in mehrer Stücke zerteilt bevor sie sie wegwirft. Sie erwähnte ebenfalls das sie manchmal das Gefühl hat das die Mädels manchmal am liebsten die Mülltonne nach ihren alten Chucks durchwühlen würden. Auch kommt es vor das ein Mädel 20 Minuten später nochmals reinkommt um die alten Chucks doch mitzunehmen, nachdem die Mutter der Entsorgung zugestimmt bzw. angeordnet hatte.
Als nun das Cuttermesser auf dem Tisch lag, nahm ich es und entfernte die Zungen von meinen nagelneuen weißen Chucks, danach entfernte ich die Verstärkung an der Ferse, aber nicht ohne auch das Obermaterial auszuschneiden. Als ich sie anzog konnte man wunderbar meine Ferse bewundern. Die junge Verkäuferin starrte wort- und fassungslos auf meine neuen Chucks. Ich machte ihr spontan die Bemerkung das die "Stangenversion" der Chucks einfach zu normal sein. Ich nahm das Messer und setzte es an ihren schwarzen Lo-Chuck an, sie schrie "Nein, bitte nicht!". Darauf ich "Du willst es doch!". "Die sind neu!" antwortete sie. "Meine waren es ja auch!" sprach ich. Sie zog auch ihren zweiten Chuck aus und legte ihn daneben. Nun schloß sie den Laden ab, nahm die Kasse und sagte "ich muß kurz ins Büro um die Abrechnung zu machen." und ließ mich mit dem Messer und den Chucks allein, während sie barfuß ins Büro lief. Ich trennte vorsichtig die Naht der Seitenteile an der Gummikappe auf und schnitt die Gummikappe ab. Als sie zurückkam zog ich ihr die Chucks an und schnürte die relativ fest zu, damit die Schnürsenkel sich fast schon in die nackte Haut schnürte. Als ich aufstand konnte ich mich nicht zurückhalten und gab ihr einen leidenschaftlichen Zungenkuß. Wir haben uns an diesem Tag das erste Mal gesehen, sie war unsicher wie sie auf meinen Kuß reagieren soll.
Nun verließen wir gemeinsam den Laden durch die Hintertür, als wir uns verabschiedeten faßte sie mich überraschend unter das Kleid und fand dort nichts weiteres als meine glatte Haut. Irgendwie glücklich machte ich mich zum Grillplatz auf. Dort angekommen bereiteten wir alles fürs Grillen vor, während des Grillens bemerkte ich auch den Grund für das Motto. Wir beschmierten uns unabsichtlich und auch absichtlich mit Sauce. Irgendwann versuchte eine Freundin mich zu überreden meine Chucks ins Feuer zu werfen. Ich zögerte, weil ich diese noch weiter tragen wollte, "Du traust Dich doch nie!" sagte sie. Ich sagte daraufhin "Wenn Du Deine weißen Hunter hinterherwirfst mache ich es!" war meine Antwort. Darauf sagte sie "Die sind ganz neu", worauf ich sagte: "Meine auch!". Als ich hörte "Mach ich, aber Du traust Dich sowieso nicht." zog ich meine Chucks aus und lies sie mit funkelnden Augen in die Glut fallen. Nun mußte sie nachlegen, langsam, fast unter Tränen zog sie sich einen Gummistiefel aus, ihre wunderschöne, verschwitzte Füße kamen zum Vorschein. "Muß das sein" war ihre Frage, darauf sagte ich nur "Tut mir Leid, meine Chucks sind schon Asche. Wie heißt es so schön Asche zu Asche." Sie stand barfuß neben der Gut und ließ ihre Hunter Regent in die Überreste meiner Chucks fallen.
Deichmann und Grillparty
Re: Deichmann und Grillparty
Tolle Erlebnis(oderGeschichte) hast du da geschrieben! Gibt es noch eine fortsetzung dazu?
Gruß aus Sauerländisch Sibirien!l