angeregt von diversen Youtube-Videos, auch jenen die ich hier gepostet habe, wollte ich wissen wie es aussieht und ist, wenn Sneaker vom Zug überrollt werden. Also dachte ich mir: "machste das einfach mal"

Meine Auswahl fiel auf folgende Sneaker: Entsprechend auf die Schiene "drapiert", wartete ich auf den einfahrenden Zug, der an dem Punkt schon in der Bremsphase war, da der Halt nur 200m entfernt lag. Der Moment als ich den Zug sah und auf den ganz bestimmten Zeitpunkt wartete, kam mir gefühlt ewig vor. Der Puls stieg mir rasant an. Das Herz pochte ganz schön kräftig. Der Adrenalinausstoß war da. Dann stockte kurz mein Atem als ...
... *KRRRKKKRRRKKKK" ... was eine krasse Geräuschkulisse!
Damit hatte ich nicht gerechnet. Das Geräusch werde ich nie vergessen. Sofort wusste ich da schon: das hat mächtig gefetzt! Man könnte es vielleicht ferner damit versuchen zu vergleichen und beschreiben, als würde ein dickerer Ast überfahren werden und entsprechend gewaltig bersten oder knacken. Ich hatte beim Überrollen der Sneaker nicht mit so einer Geräuschkulisse gerechnet. Schwer zu beschreiben, weil eben so eindrucksvoll und gewaltig.
Doch dann begann der nächste angespannte Moment. Die Erbeutung der auserwählten Stücke. Extrem angespannt wartete ich den Moment ab, die Sneaker wieder einzusacken. Einige Minuten vergingen. Ich zitterte am ganzen Körper und konnte es vor Spannung kaum aushalten. Aber dann: grünes Licht, freie Bahn, ratzfatz Sneaker suchen. Doch wohin hat's sie hingefetzt?
Drei hatte ich recht rasch entdecken können, sackte sie sofort ein. Aber verflixte Axt, einer fehlte mir doch noch - der Chuck war nicht mehr auffindbar. Da dachte ich mir: den kann es doch nicht soweit weit geschleudert haben. Ich war bis zum Anschlag gespannt, wollte ihn endlich finden und schnellstmöglich verschwinden. Schnell und weit weg. Die Gleise in Fahrtrichtung abgelaufen wurde ich einige(!) Meter fündig. Eingetütet verschwand ich schneller als ich gekommen war.
Das Ergebnis? - IMMENS! Doch was soll ich nun noch beschreiben? Seht selbst: